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Umweltgeschichte und Klimawandel in der Neuzeit (1500 bis heute) - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53718
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 23.04.2024 bis 16.07.2024  217 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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edison höfe - Invalidenstraße 118 (I118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Mann findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mann, Michael , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Asien-/Afrikastudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2021 )   3+4  -  
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Klimawandel ist in den vergangenen Jahren verstärkt in das private wie öffentliche Bewusstsein gedrungen. Weltweite "Fridays for Future"-Demionstrationen haben hier besondere Aufmerksamkeit erregt, weil zum ersten Mal junge Menschen auf die Zerstörung unseres Planeten und damit seiner Unbewohnbarkeit binnen einem Jahrhundert aufmerksam gemacht haben. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen warnen hingegen schon seit Jahrzehnten vor den Folgen eines Klima- und damit auch eines Umweltwandels. Der Club of Rome machte breits 1973 mit seinem Bericht zu den "Grenzen des Wachstums" auf die begrenzte Nutzbarkeit - Ausbeutungsfähigkeit der Erde aufmerksam und stellte das (kapitalistische) Paradigma von Fortschritt und Wachstum infrage. 

Anhand ausgewählter Beispiele aus Asien, Afrika, Amerika und Europa sollen die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Umwelt der vergangenen 5000 Jahre aufgezeigt werden Dazu gehören auch die mittel- bis langfristig zu beobachtenden klimatischen Veränderungen. Besondere Aufmerksam wird einerseits dem Prozess der Entwaldungengeschenkt werden, andererseits, nicht selten damit einhergehend, den Prozessen der Desertifikation. Vor diesem Hintergrund hat die Landwirtschaft in den letzten 500 Jahren weltweit tiefgreifende Veränderungen erfahren, nicht zuletzt wegen der zunächst kolonial bedingten asymmetrischen Wirtschaftsverhältnisse, seit Mitte des 20. Jahrhunderts aber auch wegen der global zunehmend industriell betriebenen Agrarwirtschaft. 

Zunächst soll anhand von ausgewählten Texten ein Einstieg in die Thematik geboten werden. Dem schließen sich dann Referate Ihrerseits an, deren Themen entweder aus dem Verlauf des Seminars erwachsen oder die Sie sich selbstständig aussuchen können.

Ziel des Seminars ist es, Hintergrundwissen zu den aktuell geführten Debatten zum Klimawandel zu vermitteln. In den vergangenen Jahrhunderten hat es periodisch immer wieder Auseinandersetzungen um den Eingriff des Menschen in die Natur und den daraus resultierenden Folgen gegeben - die Debatte ist also nicht neu. Allerdings muss konstatiert werden, dass die Folgen des nun global zu beobachtenden Klimawandels nun nicht mehr lokal oder regional begrenzt sind, sondern die Menschheit als Ganzes betreffen.

Prüfung

30.09.2024

Hausarbeit 20 Seiten

Zielgruppe

Keine Voraussetzungen erforderlich.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin