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Moderne jüdische Esoterik: Eine anderer Blick auf die deutsche Kultur des 20. Jahrhunderts (H 572/614/624, MEd F, MRC- VM3e, BM4, VM4b,VM4d) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 60151
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 113 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Engel findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Engel, Amir , Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Geschichte Israels in der Altorientalischen Welt
Inhalt
Kommentar

Es ist eine Binsenweisheit, die Wende zum zwanzigsten Jahrhundert als einen Moment des Umbruchs zu bezeichnen. Neue wissenschaftliche Entdeckungen, z. B. in der organischen Chemie und der Quantenmechanik, revolutionierten das Verständnis des Universums und machten unvorstellbare Technologien möglich. Infolgedessen, so schien es, verloren die etablierten Religionen, die das gesellschaftliche Leben jahrhundertelang geprägt hatten, stark an Einfluss, da die Zahl der Kirchenbesucher dramatisch zurückging. Die Gelehrten neigten zu der Annahme, dass dieser Moment bedeutete, dass die Säkularisierung in ihr entscheidendes Stadium eintrat. Dies war jedoch nicht der Fall. Neuere Studien haben gezeigt, dass die Geschichte der Religion im zwanzigsten Jahrhundert sehr viel komplizierter ist. So wissen wir zum Beispiel, dass selbst in dieser "spätmodernen" Periode religiöse Institutionen weiterhin Macht ausübten und die Gesellschaft beeinflussten. Wir wissen auch, dass neue Religionen, neue spirituelle Lehren und neue kosmologische Theorien enorme Popularität erlangten, was nicht weniger wichtig ist. Ziel dieses Seminars ist es, einige der einflussreichsten esoterischen Strömungen in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zu untersuchen und über ihre Rolle bei der Gestaltung der Geschichte dieser Zeit nachzudenken.

Literatur

Mit Lektüre aus: Wouter J. Hanegraaff, Kocku von Stuckrad, Corinna Treitel, Martin Buber, Ernst Müller, Oskar Goldberg, Meir Wiener

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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