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Soziologie und Psychoanalyse - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53117
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 Einzel am 04.07.2024 K12A (Übungsraum)
Stockwerk: 1. UG


Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Do. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch 004 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Hauck findet statt   04.07.2024: Raumtausch nach K12a 25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hauck, Nicolas verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

«Denn auch die Soziologie, die vom Verhalten der Menschen in der Gesellschaft handelt, kann nichts anderes sein als angewandte Psychologie» (S. Freud, 1933)

Gilt die Psychoanalyse in der akademischen Psychologie als weitestgehend verdrängt, kann in zahlreichen Arbeiten der Kultur- und Sozialwissenschaften die Verwendung psychoanalytischer Theorien beobachtet werden. Ausgehend von Sigmund Freuds kulturtheoretischen Schriften, soll anhand soziologischer und sozialphilosophischer Texte der je spezifische Zugriff auf die Psychoanalyse eruiert werden.
An einer Reihe von Gegenständen wie einer allgemeinen Verhältnisbestimmung der Disziplinen, über Analysen von Herrschaft und Faschismus, Exkursen zu Mythendeutung und Religionsphilosophie, Konzeptionen von Utopie, Diskursen über Sexualität und Geschlecht bis hin zu psychologisch-soziologischer Zeitdiagnosen, soll die Breite der soziologischen Verwendung von Psychoanalyse untersucht werden. Als Lektüregrundlage dienen u.a. Arbeiten Sigmund Freuds, der Kritischen Theorie, des Poststrukturalismus und der Schule von Ljubljana.

Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:

- Freud, S. (1914d): Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung. GW X, 43-113.
- Wrong, D. H. (1961): The Oversocialized Concept of Man in Modern Sociology. In: American Sociological Review (2), 183-193.
- Rustin, M. (2016): Sociology and Psychoanalysis. In: The Routledge Handbook of Psychoanalysis in the Social Sciences and Humanities, 259-277.
- Kirchhoff, C. (2019): Das Unbehagen deuten. Denken in Gesellschaft mit der Psychoanalyse. In: Psychoanalytisch denken. Sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, 17-34.

Literatur

Lektüregrundlage bilden Texte von:

Sigmund Freud, Theodor W. Adorno, Herbert Marcuse, Michel Foucault, Judith Butler, Talcott Parsons, Klaus Heinrich, Slavoj Žižek, Christopher Lasch, Isolde Charim, Martin Dornes, Reimut Reiche und Eva Illouz.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin