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Schleiermacher, Christliche Sittenlehre (GS/HS H440/441/642/643; BA[V4]ST; BF 2; MEd D; MRC BM 4; VM 4a; VM 4b) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 60408
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 18:00 bis 20:00 wöch 406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Slenczka findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Slenczka, Notger , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Systematische Theologie mit Schwerpunkt Dogmatik
Inhalt
Kommentar

Die Sittenlehre Schleiermachers ist eine christliche Soziallehre, ein Seitenstück einerseits zur Philosophischen Ethik, andererseits zur Glaubenslehre. Ein zentraler Text, im Grunde die Durchführung des Programms, nach dem „der Knoten der Geschichte“ nicht so auseinandergehen darf, dass „das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben“ geht (Sendschreiben an Lücke). Die ‚Christliche Sittenlehre‘ liegt in Form von Vorlesungsthesen Schleiermachers vor sowie ca. 18 Vorlesungsmitschriften von Studierenden, die aus unterschiedlichen Semestern stammen, in denen Schleiermacher die Vorlesung gehalten hat. Die Texte werden derzeit (unter Beteiligung des Seminarleiters) in einer Hybridedition (im Druck und digital) ediert.

Die Sittenlehre ist gut geeignet für einen Zugang zu Schleiermachers Denken, das die üblicherweise gelesenen ‚Reden‘ und die Glaubenslehre einschließt, aber darüber hinausgeht. Wir werden ausgewählte Passagen der Vorlesung analysieren, dabei nicht nur das Sozialprogramm Schleiermachers kennenlernen, sondern auch das Verhältnis zur Glaubenslehre und zur philosophischen Ethik klären. So wird Schleiermacher als Systemdenker erkennbar, und es kann nach (den Grenzen) der gegenwärtigen Orientierungskraft des Ansatzes der Sittenlehre (eine deskriptive Ethik!) und ihrer Durchführung gefragt werden.

Literatur

Erste Literatur: Kurt Nowak, Schleiermacher. Leben, Werk, Wirkung, Göttingen 22002; Martin Ohst (Hg.), Schleiermacher Handbuch, Tübingen 2017.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 9 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin