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Von der Kirche zum religiösen Event – Theorie und Praxis religiöser Vergemeinschaftung in Geschichte und Gegenwart GS/HS – H150,151,250,251,450,573,650,651,654; MRC -VM1c,BM3,BM5,VM5b; BA[B]RP, BA[V6]PT, BF3; MEd C,E; BAGS 7; MAGS 1c) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 60500
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch 17.04.2024 bis 17.07.2024  013 (Hörsaal)
Stockwerk: EG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Conrad findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Conrad, Ruth , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Praktische Theologie mit Schwerpunkt Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie
Inhalt
Kommentar

Staatskirche oder Volkskirche, lokale Gemeinde oder Kasualgemeinde (z.B. bei Bestattungen oder Schulgottesdiensten), digitale „Followergemeinde“ oder „Kloster auf Zeit“, Kirche auf dem Land oder in der Stadt, Kirchentag oder diakonische Einrichtung etc. – immer schon gab es unterschiedliche Formen religiöser Vergemeinschaftung. Jede dieser Formen folgt eigenen religiösen Logiken und spezifischen sozialen Interaktionsmustern. In der Vorlesung werden unterschiedliche Modelle religiöser Vergemeinschaftung vorgestellt und deren Genese, Transformation sowie die leitenden religiösen Ideen und sozialen Interaktionsmuster diskutiert, also z.B.  Welchen Prinzipien folgen Frei(willigkeits)kirchen oder sog. Megachurches? Was meint eigentlich die Rede von Gemeinde? Wodurch sind fluide Formen der Vergemeinschaftung wie religiöse Eventgemeinschaften (z.B. der katholische Weltjugendtag) oder projektbezogene Gruppen gekennzeichnet? Welche religionspolitischen Voraussetzungen und Kontexte gibt es? Etc. Dabei geht es auch um gegenwärtige Verschiebungen und Veränderungen der verfassten Kirchen in Deutschland. Konkrete Beispiele und Praktiken werden mit theologischen, religionssoziologischen, religionsethnologischen u.a. Theoriemodellen verbunden. Der Blick wird auch auf christliche Religionsgemeinschaften außerhalb Deutschlands gerichtet (konfessionskundliche Perspektive).

Literatur

Wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Bemerkung

Offen für alle, die sich dafür interessieren, wie und warum sich Menschen zur gemeinschaftlichen Religionsausübung versammeln und was das gegenwärtig für die Kirche bedeuteten könnte.

Prüfung

Prüfungen sind möglich nach Maßgabe der Studienordnungen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin