Kommentar |
Mit seiner historia ecclesiastica schrieb Eusebius von Caesarea (260/64-339) Geschichte – und zwar im gleich mehrfachen Sinne: Durch diese zehn Bücher umfassende Schrift, die die Geschichte der Entstehung der Kirche bis auf das Jahr 324 schildert, verdiente sich Eusebius den Titel „Vater der Kirchengeschichte“. Viele in dieser Schrift verarbeiteten Texte wären uns ohne die Recherche- und Kompilationsarbeit Eusebius‘ heute nicht überliefert worden. In dieser Übung wollen wir uns der quellennahen Lektüre der historia ecclesiastica widmen.
Moodlekursschlüssel: Konstantin |
Literatur |
Eusebius von Caesarea: Kirchengeschichte, hg. von Eduard Schwartz, Die Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS) 9,1–3, Leipzig 1903–1909. 2., durchgesehene Auflage, Leipzig 1914. Eusebius, Ausgewählte Schriften Band II: Kirchengeschichte. Übersetzt von Philipp Haeuser. Mit einem Geleitwort von Andreas Bigelmair, Bibliothek der Kirchenväter 2. Reihe, Bd. 1. München 1932. Online unter: https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-3495/versions/kirchengeschichte-bkv-2/divisions/2 The History of the Church: A New Translation. Eusebius of Caesarea, translated by Jeremy M. Schott, World Literature in Translation, Oakland 2019. Winkelmann, Friedhelm. Euseb von Kaisareia. Der Vater der Kirchengeschichte. Berlin 1991. |