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Sprachenübergreifend: Zwischen Genus und Gender - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260115ÜWP
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch 23.10.2023 bis 12.02.2024  561 (Sprachlabor)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

Gehrke findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Gehrke, Berit
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Slawische Sprachen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Education (GYM)  Russisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

In diesem Seminar geht es um die Syntax, Semantik, Pragmatik und Soziolinguistik von grammatischem Genus (z.B. Maskulinum, Femininum, Neutrum), sozio-kulturellem Gender und dem vermeintlich „natürlichen“ Geschlecht (männlich, weiblich, sächlich). Grammatische Genusmerkmale werden formal an nominalen Kategorien ausgedrückt (vorwiegend Substantiv, Pronomen, Adjektiv), was sich in bestimmten Kongruenzmustern niederschlägt. Diese grammatischen Merkmale stimmen aber oft nicht mit dem Geschlecht überein, z.B. ist der Tisch (mask.) nicht männlich, sondern sächlich, und das Mädchen (neutr.) ist nicht sächlich, sondern weiblich. Darüber hinaus gibt es auch sogenannte hybride Nomen (z.B. russ. direktor, mask., was für sowohl weibliche als auch männliche Direktor:innen verwendet werden kann), bei denen es zu sogenannten Kongruenz-mismatches kommen kann, deren Systematik zu untersuchen ist. Schließlich werden wir uns mit Gender als sozialem Konstrukt auseinandersetzen, z.B. mit der Stereotypisierung von Rollennomen (Krankenschwester vs. Feuerwehrmann), verschiedenen Strategien des Genderns und gendergerechter Sprache und anderen Phänomenen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin