AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Wie klingt das? Die Oralität (in) der Literatur - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260085ÜWP
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 17.10.2023 bis 17.02.2024  557 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt   17.10.2023: entfällt aus gesundheitlichen Gründen
24.10.2023: entfällt aus gesundheitlichen Gründen
30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ghilarducci, Manuel
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2022 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2022 )   -  
Bachelor of Science  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2022 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Zwar wird Literatur geschrieben, aber sie ist nicht nur Schrift. Literarische Texte können auch (er)klingen, wenn Oralität im Erzählen reproduziert wird. Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der formalistischen Skaz-Theorie (z.B. Ejchenbaum und Vinogradov) sowie die Geschichte und die Spezifika der polnischen Tradition der gawęda und untersucht Formen und Funktionen der Reproduktion von Oralität in Prosatexten aus folgenden Sprachräumen: Russisch/Ukrainisch (Gogol', Leskov, Dostoevskij, Zoščenko), Polnisch (Rzewuski, Chodźko, Gaszyński, Gombrowicz), BKMS (Mihailović) und Tschechisch (Hrabal).

Dieses sprachenübergreifende Seminar richtet sich an alle Studierenden der Slawistik, die Lust auf ein theoretisch-methodologisches fundiertes aber auch feinfühliges Close Reading haben, das die "tote Schrift" zu ihrem phonischen, mündlichen und mimischen Charakter zurückführt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin