Inhalt
| Kommentar |
Religiöse Vorstellungen und Lebensformen stoßen auf vielfältige Kritik. Sogar im Namen von Religion selbst wurde Religion bereits im 8. Jh. v. Chr. kritisiert (Propheten). Gerade aber wo Religiöses im Namen der Vernunft in Frage gestellt wird (Philosophie), ist die Theologie aufgerufen. Sie darf sich weder taub stellen noch für unberührbar halten. Auch eine schnelle Antwort, die meint, Einwände seien schnell widerlegt (Apologetik), verpasst die Chance neuer Erkenntnis. Wie gehen Theolog*innen heute mit Klassikern der Religionskritik um?
Das Seminar wird in Zusammenarbeit von BIT und IKT veranstaltet. Dozierende wie Studierende von muslimischer und christlicher Seite bearbeiten gemeinsam religionskritische Klassiker. |
| Literatur |
- Michael Kühnlein (Hg.), Religionsphilosophie und Religionskritik. Ein Handbuch, Berlin (Suhrkamp) 2018
- Gunther Wenz, Religion. Aspekte ihres Begriffs und ihrer Theorie in der Neuzeit, Göttingen (V&R) 2005
- Michael Weinrich, Religion und Religionskritik. Ein Arbeitsbuch. Göttingen (V&R) 2011.
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| Bemerkung |
In Zusammenarbeit mit dem berliner Institut für Islamische Theologie (BIT) |
| Prüfung |
B9 & ME-01c: Klausur (90 Minuten)
Modul 10: Klausur |
