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Qualitative Forschung im/zum Internet - Methodische Herausforderungen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53951
Semester WS 2009/10 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 3.018 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Goel, Urmila , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( POVersion: 2006 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar Internettechnologien eröffnen auch Menschen, die Offline kaum Ressourcen haben eigene Räume und Öffentlichkeiten zu schaffen, die Möglichkeit diese Online zu erschaffen. So gibt es u.a. viele queere und feministische Onlineangebote. Forschende aus den Gender und Queer Studies haben unter anderem deshalb das Internet schon lange nicht nur als ein Hilfsmittel sondern auch als Ort für Untersuchungen entdeckt. Eine konsequente Auseinandersetzung mit den spezifischen methodischen und forschungsethischen Herausforderungen der qualitativen Forschung im/zum Internet gibt es bisher allerdings selten. Im Seminar wird am Beispiel der Internetethnographie erarbeitet, welche Methoden und forschungsethischen Fragen sich stellen können und wie diese den Forschungsprozess beeinflussen. Insbesondere wird diskutiert, welche Fragestellungen überhaupt mit Hilfe des Internets analysiert werden können, welche Bedeutung Anonymität/ Unsichtbarkeit im Internet für die Rolle der Forschenden und die Analyse haben, inwieweit es sich bei virtuellen Räumen um öffentliche Räume handelt und welche besondere Verantwortung die Forschenden tragen. Dabei wird insbesondere Bezug auf queere und feministische Analysen genommen.
Bemerkung

Teilnahmevoraussetzung: veranstaltungsbegleitend eigene ethnographische Beobachtungen im Internet durchführen

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin