Kommentar |
Mit dem aus der im Jahre 1883 von Wilhelm von Bode gegründeten „Abteilung der Bildwerke christlicher Epochen“ hervorgegangenen Museum für Byzantinische Kunst im Bode-Museum besitzen die Staatlichen Museen zu Berlin eine erstrangige, weltweit renommierte Sammlung spätantiker/ frühchristlicher und byzantinischer Kunstwerke. Ziel dieser Übung vor Originalen ist es, sich mit Objekten der ostkirchlichen Kunsttradition und deren formalästhetisch-materiellen, ikonografischen und funktionalen-liturgischen Besonderheiten vertraut zu machen.
Die Übung ist offen für alle, soll jedoch prinzipiell als Vorbereitung für eine geplante im April 2023 stattfindende Thessaloniki-Exkursion (LV-Nr. 533661) dienen. Aus diesem Grund wird die Veranstaltung sowohl im BA als auch im MA angeboten. |
Literatur |
Arne Effenberger, Das Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst, Mainz 1992; Antje-Fee Köllermann/ Iris Wenderholm, das Bode-Museum – Hundert Meisterwerke. Museum für Byzantinische Kunst, Skulpturensammlung, Münzkabinett, Berlin 2006; Bode-Museum vormals Kaiser Friedrich-Museum. Ausstellung und Konzeption Skulpturensammlung. Museum für Byzantinische Kunst, Wolfratshausen 2007; Prestel-Museumsführer. Das Museum für byzantinische Kunst im Bode-Museum, München/ Berlin/ London/ New York 2006; Edith Fründt/ Arne Effenberger, in: Handbuch der Kunstsammlungen der DDR, Leipzig 1984. |