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Die lange Geschichte kolonialer und postkolonialer Restitutionsforderungen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51710
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 Einzel am 02.11.2023 408 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Fr. 10:00 bis 16:00 Einzel am 15.12.2023 408 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Sa. 10:00 bis 16:00 Einzel am 03.02.2024 408 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Sa. 10:00 bis 16:00 Einzel am 10.02.2024 408 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
-. 10:00 bis 16:00 Block+Sa 12.01.2024 bis 13.01.2024  312 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Förster, Larissa, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Obwohl die Debatte um die koloniale Herkunft ethnographischer Sammlungen seit mehr als 5 Jahren hitzig geführt wird, wurden zwischen 1996 und 2021 nur 17 Einzelobjekte aus deutschen Museen in die Nachfolgestaaten ehemals kolonisierter Territorien restituiert. Erst mit den Verhandlungen über die sog. Benin-Bronzen gelang in Deutschland ein diesbezüglicher Durchbruch.

Dem steht die Tatsache gegenüber, dass beraubte Individuen, lokale Autoritäten und indigene Communities von Anfang an gegen die Enteignung protestierten und Rückgabeforderungen äußerten: bereits für das 19. Jahrhundert sind (Petitions-)schreiben z.B. an die britische Krone oder das neuseeländische Parlament dokumentiert, die Rückgabewünsche bzw. -forderungen zum Gegenstand haben. Das Seminar geht noch wesentlich weiter zurück als nur bis in die 1970er Jahre, die in der öffentlichen Debatte gemeinhin als der Beginn der internationalen postkolonialen Restitutionsdebatte beschrieben werden. Wir setzen uns dabei mit Originalquellen auseinander sowie mit der einschlägigen Sekundärliteratur bzw. aktuellen Forschungsansätzen. Neben wichtigen Fallgeschichten werden Theorien zu Restitution eine wichtige Rolle spielen.

Das Seminar findet in Raum 408 statt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin