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Koloniale Wissensproduktion in und über Südasien vom 18. bis in das 20. Jahrhundert - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53677
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 26.10.2023 bis 15.02.2024  315 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Inv118 Edison-Höfe - Invalidenstraße 118 (I 118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Delfs, Tobias
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  1 -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  1 -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der Aufbaukurs wird sich insbesondere der Herstellung kolonialen (Herrschafts-)Wissens und den wissenschaftlichen Wechselwirkungen zwischen ‚Metropolen‘ und Kolonien seit dem 18. Jahrhundert zuwenden.

Wie und wo entstand Wissen? Wie zirkulierte es? In Fallstudien werden sowohl einzelne Personen und ihr Alltag, die Infrastruktur wie auch Institutionen, Disziplinen und ihre jeweilige Wissenschaftspraxis zu behandeln sein. ‚Stubengelehrte‘ und reisende ‚Feldforscher‘ oder ‚Entdecker‘ werden genauso Thema sein wie ihre Informanten, Amateurforscher und Laien, einfache Sammler, Auftraggeber oder Gelehrtengesellschaften, Universitäten, Kollektionen, Museen und ihre jeweiligen Ordnungsprinzipien. Das gesellschaftlich-politische Umfeld gilt es ebenfalls zu berücksichtigen.

Ein Schwerpunkt wird auf Südasien liegen. Enge Zusammenhänge bestanden jedoch auch zum südlichen Afrika. Zudem globalisierte sich das produzierte Wissen zunehmend spätestens seit dem 18. Jahrhundert. Die inhaltlichen Fragen begleitend soll sich der Kurs anhand einschlägiger Texte kritisch methodischen und theoretischen Fragen aus Kolonial-, Global- und Wissensgeschichte, Mikrogeschichte, Netzwerkforschung und historischer Biographik widmen.

 

 

Bemerkung

 

 

Prüfung

Prüfungsform: Hausarbeit, Abgabe 31.03.2024

Zielgruppe

Keine Voraussetzungen erforderlich.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin