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Moral Economy - Zur (De-)Legitimierung von Ungleichheit - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Lektüreseminar Veranstaltungsnummer 530104
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 Einzel am 12.02.2024 K12B (Übungsraum)
Stockwerk: 1. UG


Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch 002 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Westheuser findet statt   16.10.2023: Dies academicus
12.02.2024: Findet statt im Seminarraum K12b
25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Westheuser, Linus verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   10  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

„Wer sich mehr reinhängt, soll auch mehr haben“. „Wenn die Zeiten hart sind, helfe ich zuerst meinen eigenen Leuten.“ „Wer es schwerer hat, hat auch mehr Unterstützung verdient“. Vorstellungen von Gerechtigkeit, Verdientheit, Reziprozität und legitimen Unterschieden sind zentral für den Alltagsverstand. Der Kurs erkundet, wie diese moralischen Alltagstheorien funktionieren, wie sie ungleiche Verhältnisse stützen und wie sie zugleich die Grundlagen für Kritik legen können. Wir blicken dazu auf empirische Studien zu Wahlverhalten, Geschlechterverhältnissen, Klassenbewusstsein und Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat.

Literatur
  • Sachweh, Patrick (2012): The Moral Economy of Inequality. Popular
  • Views on Income Differentiation, Poverty and Wealth.
  • Lamont, Michèle (2000): The Dignity of Working Men. Morality and the Boundaries of Race, Class, and Imigration
  • Skeggs, Beverley (1997) Formations of Class and Gender. Becoming Respectable.
  • Honneth, Axel (1981): Moralbewusstsein und soziale Klassenherrschaft.
  • Moore, Barrington (1978): Injustice. The Social Bases of Obedience and Revolt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin