Kommentar |
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über zentrale soziale, politische und ökonomische Wandlungsprozesse, die sich in den Gesellschaften Zentralasiens seit dem Ende der Sowjetunion und insbesondere im Zuge verdichteter ökonomischer und kultureller Globalisierungsprozesse vollzogen haben bzw. vollziehen. Migration, Bildung und Gender dienen dabei als konzeptuelle Linsen, um Themen wie Bildung, Arbeit, Jugend, Religion, Nation-Building, Nationalismus, Moderne, Entwicklung, Urbanisierung insbesondere im Kontext sozialer Ungleichheit zu diskutieren. Anhand ausgewählter empirischer Fallstudien soll ferner die historische Dimension der vorgestellten Wandlungsprozesse in ihren Verflechtungen mit trans/lokalen, trans/nationalen, trans/regionalen und globalen Dynamiken nachgezeichnet werden. |
Bemerkung |
Theorien der Migrations-, Bildungs- und Genderforschung, Theorien und Methoden aus der Politischen und Sozialanthropologie Zentralasiens
Wenn der Kurs im Modul 17 Freie Wahl im Fach (Monobachelor Regionalstudien Asien/Afrika) belegt wird, bekommen Studierende dafür 5 LP. |