Kommentar |
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Konzept von 'noise' und Lärm in transregionalen Musikkulturen, welche auf Grund von akustischen und visuellen Präsentationen als 'extrem' eingestuft werden. Hierbei spielen ästhetische Überschreitungen, so wie offene Referenzen auf, zum Beispiel, Drogenkonsum, Wahn, Gewalt und transgressive Sexualitäten eine besondere Rolle. Des Weiteren soll das globale Phänomen mediatisierter und meistens stark gegenderter 'moral panics' als Reaktion auf unerwünschten audiovisuellen 'noise' untersucht werden. Als Genres sollen spezifisch extreme Metal Genres sowie auch Rave Kulturen im Vordergrund stehen. Das Seminar bietet einen Einstieg in die Sound Studies, sowie in Arbeitstechniken der Area Media Studies und der Jugend- und Subkulturforschung.
Lernziel: Eigenständige Erarbeitung eines kleinen Forschungsprojekts in Kleingruppen Inhalte siehe Kursbeschreibung |