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Von Theorie zu Training - Privilegientrainings konzipieren - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53861
Semester WS 2009/10 SWS 3
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 13:00 wöch 2.102 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Goel, Urmila , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Beifach ( POVersion: 2005 )     -  
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( POVersion: 2005 )     -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Beifach ( POVersion: 2005 )     -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( POVersion: 2005 )     -  
Magister  Geschl.stud./Gender Stud. ( POVersion: Provisorium )     -  
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( POVersion: 2006 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Der Trainingsmarkt für interkulturelle und Diversity Trainings boomt. Die meisten Angebote zentrieren dabei Benachteiligungen, setzen bei der Analyse alleine auf der individuellen Ebene an und vernachlässigen gesellschaftliche Machtverhältnisse. Zunehmend werden auch Trainings angeboten, die ungleiche Privilegien thematisieren und Machtstrukturen mit berücksichtigen. Diese beziehen sich auf machtkritische Theorieansätze wie die kritische Weißseinsforschung oder die Gender und Queer Studies. Mit diesen Ansätzen beschäftigt sich das Seminar. Es wird auf Basis der machtkritischen Theorieansätze herausgearbeitet, wie Privilegien gesellschaftlich normalisiert, verdeckt und reproduziert werden und welche Schwierigkeiten dadurch in Trainings entstehen, Privilegien sichtbar und diskutierbar zu machen. Zudem wird diskutiert, inwieweit einzelne Machtdifferenzen, z.B. ‚Weißsein‘, isoliert in Trainings behandelt werden können bzw. in ihrer Interdependenz mit anderen Differenzlinien, wie z.B. Gender und Sexualität, betrachtet werden müssen. Auf Basis dieser theoretischen Grundlagen sollen bestehende Trainingsangebote und deren Weiterentwicklung diskutiert werden. Hierzu ist es geplant, mit einer Organisation, die gerade Privilegientrainings für Freiwillige, die für Projekte in den globalen Süden gehen, etabliert und weiter entwickeln will, zusammenzuarbeiten.  Studierende können eigene Erfahrungen mit (machtkritischen) Trainings und auch die Diskussion weiterer Differenzlinien einbringen.

Bemerkung

Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zur eigenständigen Recherche über Trainings, Mitarbeit in Projektgruppen zur (Weiter-)Entwicklung von Trainingskonzepten. In diesem Seminar können Sie 3 SP erhalten.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin