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Sprachenübergreifend: Das Unbehagen in der Kulturwissenschaft - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260107
Semester SoSe 2023 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 18.04.2023 bis 22.07.2023  561 (Sprachlabor)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lörincz, Csongor , Prof. Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Das Seminar stellt die Frage, welche Lesarten das Verhältnis von Literaturtheorie und Kulturwissenschaft erlaubt - auch rückblickend auf die Geschichte der Literaturtheorie im 20. Jh. Hinter dieser Frage steht die Erfahrung, ja ein gewisses Unbehagen bezüglich der kulturwissenschaftlichen Wende für genuin literaturwissenschaftliche Lektüre- und Interpretationsweisen: bei aller Avanciertheit kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und Themenerschließungen greift man immer noch auf Text(interpretations)- und Poetizitätsbegriffe zurück, die mindestens  vierzig Jahre alt, öfters noch älter sind. Warum hat die kulturwissenschaftliche Wende keine neuen Textbegriffe und literarische Lesestrategien entwickelt? Diese neuralgische Frage wird leider nur selten gestellt, es gilt aber, ihr tatsächlich nachzugehen. Hierzu bedarf es nicht zuletzt der aufmerksamen Re-Lektüre grundlegender Texte der modernen Literaturtheorie, um sie auf ihre Zielsetzungen und Voraussetzungen integrativ zu befragen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin