AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Ästhetik und Gesellschaft - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53132
Semester SoSe 2023 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 201 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 2. OG


alttext alttext
Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Rosenkranz findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rosenkranz, Marie
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften, Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie
Inhalt
Kommentar

Die Ästhetik und die Soziologie standen einander lange mit Skepsis gegenüber (Eßbach 2001). Dabei verhandelt die Ästhetik ein Kernproblem moderner Gesellschaften: das der sinnlichen Wahrnehmung, welche für das Zusammenleben eine wichtige Rolle spielt. Die Einsicht, dass ästhetische Praktiken moderne Gesellschaft maßgeblich bestimmen und ihre Analyse daher gewinnbringend zu ihrem Verständnis beitragen kann, hat daher in der Soziologie an Halt gewonnen (Reckwitz 2019). Nicht nur die Soziologien der Künste betrachten mittlerweile Kunst, Design oder Literatur als soziologisch interessante Wissensformen. Dieses sich wandelnde Verhältnis von Ästhetik und Gesellschaftstheorie soll in dem Seminar anhand von klassischen und neueren soziologischen und kulturwissenschaftlichen Texten grundsätzlich ausgelotet werden. Zu den gelesenen Autor*innen gehören Hanna Arendt, Bruno Latour, Judith Butler, Luc Boltanski und Andreas Reckwitz.

Darüber hinaus werden wir selbst einen kultursoziologischen Blick einüben, indem wir aktuelle ästhetische Phänomene, Kunstpraktiken oder einzelne literarische Texte im Hinblick auf ihren gesellschaftstheoretischen Wert diskutieren.

Literatur

Wolfgang Eßbach, »Antitechnische und antiästhetische Haltungen in der soziologischen Theorie«, in: Andreas Lösch u. a. (Hg.), Technologien als Diskurse. Konstruktionen von Wissen, Medien und Körpern, Heidelberg 2001, S. 123-136.

Reckwitz, Andreas. „Ästhetik und Gesellschaft – ein analytischer Bezugsrahmen“. In Ästhetik und Gesellschaft: Grundlagentexte aus Soziologie und Kulturwissenschaften, herausgegeben von Andreas Reckwitz, Sophia Prinz, und Hilmar Schäfer, 3. Auflage. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 2118. Berlin: Suhrkamp, 2019.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin