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Sprachenübergreifend, Belarussisch, Ukrainisch: Literarische Nationsbildung in Belarus und der Ukraine (18.-19. Jahrhundert) - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260122Ü
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 19.10.2022 bis 18.02.2023      findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ghilarducci, Manuel verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Nationen sind (auch) literarische Konstrukte. Im Seminar gehen wir der Frage nach der literarischen Nationsbildung in Belarus und der Ukraine am Beispiel von Texten aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Nach einer theoretischen und historischen Einführung befassen wir uns mit Werken von z.B. Janka Kupala, Taras Ševčenko, Jakub Kolas, Lesja Ukrainka und Francišak Bahušėvič. Wir untersuchen die Art und Weise, wie die Idee der nationalen Gemeinschaft sprachlich, diskursiv und rhetorisch artikuliert wird und reflektieren dabei sowohl Aspekte der Kanonbildung als auch das Verhältnis von Sprache, Literatur und Gesellschaft. 

Das Seminar richtet sich an alle Slawist:innen, die Spaß an der intensiven philologischen Arbeit haben und bereit sind, Texte in der Originalsprache zu lesen. Belarussisch- und Ukrainischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Grundkenntnisse einer ost- bzw. westslawischen Sprache (insbesondere Russisch und Polnisch) sind jedoch ausdrücklich erwünscht, da nicht alle Texte in der deutschen Übersetzung vorliegen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin