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Politiken und Praktiken der Un/Sicherheit - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer Ü51713
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 312 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt     7
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Nagel, Klara , MA
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
12000 Überfachliches Wahlpflichtmodul

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Sicherheit kann u.a. als menschliches Grundbedürfnis, als bestimmter Zustand der gesellschaftlichen Ordnung oder auch als Instrument des Regierens betrachtet werden. Im Seminar erkunden wir analytische Perspektiven auf Sicherheit und Unsicherheit und fragen danach, wie mit (Un)Sicherheit Politik gemacht wird. Der erste Teil des Seminars führt in Debatten rund um den Begriff Versicherheitlichung ein. Im Vordergrund stehen dabei ethnographische Perspektiven, die Prozessen der Versicherheitlichung mit Bezug auf unterschiedliche gesellschaftliche Akteur*innen und in verschiedenen Handlungsfeldern wie Kriminalisierung/Strafen, Migration/Grenzregimen oder Polizei nachgehen. Ausgehend von feministischen, rassismuskritischen und intersektionalen Kritiken an einem diesen Prozessen zugrunde liegenden Sicherheitsbegriff soll es im zweiten Teil des Seminars darum gehen, über mögliche Alternativen nachzudenken. Neben der Lektüre theoretischer Auseinandersetzungen mit dem Begriff der Sicherheit, werden wir auch Projekte in den Blick nehmen, die versuchen, Sicherheit jenseits staatlicher Institutionen umzusetzen. Zugleich werden wir diese Konzepte und Praktiken nach möglichen Fallstricken befragen.

Wir lesen deutsch- und englischsprachige Texte.

Bemerkung

Findet im Rahmen des normalen Lehrprogrammes am Institut für Europäische Ethnologie statt, ÜWP Studierende können zusätzlich teilnehmen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin