Kommentar |
Das Seminar führt aus Perspektive der Europäischen Ethnologie in Konzepte, Arbeitsweisen und Diskussionen der Geschlechterforschung ein. Dabei werden wir uns vor allem mit Positionen der feministischen Wissenschaftskritik in ihrer Bedeutung für empirisches Arbeiten, mit praxistheoretischen Konzepten und dem (Un-)Doing Gender sowie mit Möglichkeiten auseinandersetzen, Geschlecht und Sexualität als Analyseperspektive zu nutzen. Vor dem Hintergrund feministischer, queerer und postkolonialer Interventionen in die kulturanthropologische Wissensproduktion werden aktuelle ethnographische Studien daraufhin befragt, wie sie Geschlecht und Sexualität in Verbindung mit anderen Kategorisierungen zur Analysekategorie machen.
Offen für Gender Studies.
Es finden keine MAPs statt! |
Literatur |
Lewin, Ellen, Leni M. Silverstein (Hg.) (2016): Mapping Feminist Ethnography in the Twenty-First Century. New Brunswick u.a.; Dána-Ain, Davis, Christa Craven (Hg.) (2016): Feminist Ethnography: Thinking through Methodologies, Challenges, and Possibilities. Lanham u.a.; Becker-Schmidt, Regina / Knapp, Gudrun-Axeli (2000): Feministische Theorien zur Einführung. Hamburg: Junius. |
Bemerkung |
“Sollten Sie noch weitere Fragen zu diesem Lehrangebot haben, oder auch Probleme ansprechen wollen, können Sie sich auch an die Lehrkoordination des Instituts, Alice von Bieberstein (alice.bieberstein@hu-berlin) wenden.”
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