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Einführung in moderne Demokratietheorien (ÜWP) - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 530703
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch K12A (Übungsraum)
Stockwerk: 1. UG


Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt

Alternativer Termin: Donnerstag 14-16

  5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Staemmler, Daniel
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Demokratie ist ein zentraler Grundbegriff des politischen Denkens in der Moderne. Er wird verstanden als ein Versprechen auf Beteiligung, als Möglichkeitsbedingung für freies politisches Handeln und ein gerechtes politisches Zusammenleben. Der Begriff dient entsprechend auch dazu, politische Institutionen normativ zu qualifizieren. Wie sich insbesondere im 20. Jahrhundert gezeigt hat, verändert sich die Bedeutung der demokratischen Idee mit den Siegeszügen, Krisen und Niedergängen von politischen Ordnungen und Bewegungen. Die politiktheoretische Reflexion dieser Entwicklungen hat eine ganze Bandbreite demokratietheoretischer Ansätze hervorgebracht, darunter liberale, republikanische, deliberative, agonistische und abolitionistische Spielarten. Moderne Demokratietheorien entwerfen normative Maßstäbe und Modelle für die Politik- und Sozialwissenschaft. Sie leisten Orientierung, verhelfen uns bei der Einordnung und Deutung der politischen Gegenwart und bedürfen auch selbst der Kritik.

Das Seminar führt in die normativen Demokratietheorien der Nachkriegsmoderne anhand von Primär- und Sekundärtexten ein. In der kritischen Diskussion der Ansätze arbeiten wir Kernaussagen, gesellschaftstheoretische Annahmen, intertextuelle Bezüge und Implikationen für die politikwissenschaftliche Forschung und Gegenwartsdeutung aus. Vorkenntnisse in der Politischen Theorie sind hilfreich, aber nicht erforderlich.

Literatur
  • Buchstein, Hubertus/Jörke, Dirk (2003): Das Unbehagen an der Demokratietheorie. In: Leviathan, 31 (4), 470–495.
  • Dean, Rikki/Gagnon, Jean-Paul/Asenbaum, Hans (2019): What Is Democratic Theory? In: Democratic Theory 6 (2), v–xx.
  • Richter, Hedwig (2021): Demokratie. Eine deutsche Affäre. Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin