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Politiken von Geschlecht und Sexualität – Infrastrukturen der Solidarität - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 53973
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Binder, Beate , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Das Projektseminar bietet mit Politik, Solidarität, Infrastruktur einen Rahmen für eigenständiges empirisches Arbeiten, vorzugsweise im Modus ethnographischen oder historisch-rekonstruktiven Forschens. Im Zentrum sollen lokale Artikulationen politischer Auseinandersetzung und sozialer Kämpfe im Bereich von Geschlecht und Sexualität stehen. Gefragt wird nach der Rolle von Recht, nach politischen Strategien und Formen der wechselseitigen Unterstützung – kurz: nach den Infrastrukturen dieser Auseinandersetzungen. Ziel ist es, im Wintersemester vor dem Hintergrund theoretischer Debatten und vorliegender Forschungen in Gruppen eigene Fragestellungen zu entwickeln und empirische Zugänge und analytische Perspektiven für deren Bearbeitung zu konzipieren. Dabei werden auch erste explorative Erkundungen durchgeführt bzw. Forschungsmaterialien gesammelt. Im Zentrum steht das eigenständige Arbeiten in einer Kleingruppe, das durch Plenumsdiskussionen und Feedbackrunden begleitet wird. Am Ende des Wintersemesters steht das Exposé.

Im Sommersemester 2023 wird das Projektseminar fortgeführt, die geplante Forschung umgesetzt und am Ende in geeigneter Weise präsentiert. Die Form der Präsentation ist offen und wird im Verlauf des Seminars gemeinsam entwickelt.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft in beiden Semestern aktiv mitzuarbeiten. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt – die Bereitschaft, sich auf empirisches Arbeiten auch jenseits der eigenen Bubble einzulassen, wird erwartet.

Literatur

Breidenstein, Georg et al. (2014): Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. Konstanz, München: UTB, UVK;

Dave, Naisargi N. (2012): Queer activism in India: a story in the anthropology of ethics. Durham [u.a.]: Duke UP; Binder, Beate (2021): Law in Action aus einer Geschlechterperspektive: Felder und Diskussionen der feministischen empirischen Rechtsforschung, in: Feministische Studien, 39, 2, 202-224, doi:10.1515/fs-2021-0028;

Terwiel, Anna (2020): What Is Carceral Feminism?, in: Political Theory, 48, 4, 421-442, 10.1177/0090591719889946;

Binder, Beate (2014): Troubeling policies. Gender- und queertheoretische Interventionen in die Anthropology of Policy, in: Jens Adam, Asta Vonderau (Hg.): Formationen des Politischen. Anthropologie politischer Felder. Bielefeld: transcript, 363-386; Shore, Cris et al. (Hg.) (2011): Policy worlds. Anthropology and analysis of contemporary power. New York, Oxford: Berghahn Books.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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