Kommentar |
In diesem Seminar soll der Prozess der wissenschaftlich psychologischen Gutachtenerstellung erlernt werden. Es erfolgt zunächst eine Einführung in die Gutachtenerstellung, woraufhin anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen der psychologischen Begutachtung (Sorgerechtsgutachten, Prognosegutachten im Strafrecht, testpsychologisches Gutachten, Berufsunfähigkeit, Grad der Behinderung) die einzelnen Teile eines Gutachtens geübt und erstellt werden. Um Begutachtungen, die die psychotherapeutische Versorgung betreffen, kennenzulernen, werden die Studierenden außerdem das Erstellen von Teilen des Therapieantrags erlernen. Mithilfe von vorbereitender Literatur, theoretischem Input, Fallbeispielen, Kleingruppenarbeit und Rollenspielen soll der Prozess der Gutachtenerstellung im Seminar aktiv aufgearbeitet werden. |
Prüfung |
Teilnahme (Anwesenheit wird aus fachlichen Gründen kontrolliert) und spezielle Arbeitsleistung der Gruppe C gemäß Anlage 2; keine Modulabschlussprüfung
Studienleistung:
Als Studienleistung gilt die aktive Teilnahme während der Seminarsitzungen (Gruppenarbeit, Erstellen von Gutachten-Teilen, Rollenspiel, Mitschriften, Diskussion) und das Lesen der vorgegebenen Literatur. Es besteht eine (kontrollierte) Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen maximal an drei Terminen (un-)entschuldigt fehlen (siehe Approbationsordnung).
Des Weiteren wird als Einzelleistung (spezielle Arbeitsleistung) jede*r Studierende einzelne Gutachtenteile zu verschiedenen Fallbeispielen verfassen und einreichen. |