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Religion* - Geschlecht* - Hermeneutik*. Zur Performanz religiöser Texte - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 9620018
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 18:00 bis 20:00 wöch 20.10.2022 bis 09.02.2023      findet statt

Die Veranstaltung findet digital statt.

  50
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schweighofer, Teresa, Professorin, Dr.
Hohmann, Carolin
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Katholische Theologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )     -  
Bachelor of Arts  Katholische Theologie Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )     -  
Bachelor of Arts  Katholische Theologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )     -  
Bachelor of Arts  Katholische Theologie Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )     -  
Bachelor of Arts (GS)  Katholische Theologie Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2020 )     -  
Bachelor of Science  Katholische Theologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )     -  
Bachelor of Science  Katholische Theologie Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )     -  
Master of Education (ISG)  Katholische Theologie 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2020 )     -  
Master of Education (ISG)  Katholische Theologie 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2020 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Zentralinstitut Institut für Katholische Theologie (IKT)
Inhalt
Kommentar

Alle drei abrahamitischen Religionen beziehen sich an zentraler Stelle auf religiös-normative Texte, seien das Heilige Schriften, Ritualtexte oder verbindliche theologische Normen. Die weitreichende Wirkung dieser Texte zeigt sich auch in der Konstruktion und Legitimation von Diskursen um Gender und Queer, etwa wenn eine zweigeschlechtliche und heteronormative Gesellschaft als „natürlich“ postuliert wird. Normative Texte wirken also auf gesellschaftliche wie individuelle Vorstellungen ein. Dabei beeinflussen diese Annahmen in der konkreten Auslegung in reziproker Weise die Texte und deren Tradierung selbst. Aus einer gender- und queersensiblen, ebenso einer postkolonialen Perspektive sind diese Prozesse besonders mit Blick auf Machtkonzepte und -praktiken anzufragen: Wer spricht (nicht)? Wer wird wie (nicht) repräsentiert? Welche Rolle spielen religiöse Tradition und religiöse Normen? Wie werden in diesen Texten Geschlechterkonzeptionen (de)konstruiert?
In der Ringvorlesung stellen wir diese Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Neben der textlichen Ebene stehen auch die Rezeption dieser Texte und damit das, was durch religiöse Traditionslinien aus den Texten gemacht wurde, im Fokus. Zugleich soll die performative Wirkung dieser Texte beleuchtet werden. Zu Wort kommen dazu internationale Wissenschaftler:innen aus der islamischen, jüdischen und christlichen Theologie mit jeweils unterschiedlichen Perspektiven und Forschungsschwerpunkten.
Die Vorträge von Referent:innen mit anschließender Diskussion sind digital; wenn möglich, werden einzelne Sitzungen mit Textarbeit und Reflexion in Präsenz angeboten.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin