Kommentar |
Im Anschluss an die letztjährige, ökumenisch angelegte religionspädagogische Sozietät zu konfessions- und religionssensiblem Religionsunterricht in Berlin und Brandenburg wird in diesem Jahr die Perspektive auf Formen der interreligiösen Kooperation ausgeweitet. An Schulen in Berlin und Brandenburg trifft man auf ganz unterschiedliche Ausgangssituationen: An manchen Schulen wird Religionsunterricht nur von einer Konfession/Religion angeboten, an anderen Schulen findet man zwei, manchmal auch drei religiös/konfessionell verschiedene Angebote für Religionsunterricht. Mit diesen verschiedenen Konstellationen verbinden sich unterschiedliche Möglichkeiten und Herausforderungen im Blick auf interreligiöse Kooperationen im Kontext Schule. An insgesamt fünf Abenden stellen wir uns Fragen: „Welche interreligiöse Kooperationen lassen sich unter welchen Bedingungen realisieren? Wie muss dabei Zusammenarbeit zwischen den Religionen und Konfessionen gestaltet werden und was bedeutet diese Situation für die Professionalisierung von Religionslehrkräften? Wie bereits im letzten Jahr ist es das Ziel dieser Veranstaltung religionspädagogische Praktiker:innen vor Ort und akademisch arbeitende Religionspädagog:innen zusammen zu bringen. Dafür sind vor allem Akteurinnen und Akteure aus dem Berliner Bildungsraum (Kirchen, Schulen, Wissenschaft) sowie fortgeschrittene Studierende eingeladen sich an dieser Sozietät zu beteiligen. |
Bemerkung |
Die Sozietät findet an fünf Einzelterminen statt. Eine Teilnahme setzt eine Einladung durch Prof. Simojoki, Prof.in Isik oder Prof.in Schweighofer voraus.
Termine: 18.10.22 / 15.11.22 / 13.12.22 / 10.1.23 / 7.2.23; jeweils 18-20 Uhr
Ort: Burgstraße 26, Raum 406 |