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Der "Sound Spektrograph". Einblicke in die Laborarbeit eines Messinstruments - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53526
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Das Seminar findet im Raum 0.09 statt. (Georgenstraße 47) 

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 0.09 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schreiner, Florian , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Medienwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft, Medientheorien
Inhalt
Kommentar

Gegenstand des Seminars ist ein Laborinstrument zur Analyse und zum Anschreiben artikulierter Sprache. Diese stellt keinen kontinuierlichen Klangfluss dar, auch wenn die Vokale die größte Ähnlichkeit zum harmonischen Verlauf musikalischer Klänge aufweisen. So wurden sie auch zum primären Objekt medienbasierter Sprachforschung (Graham Bell, Miller, Stumpf, Chiba) und forderten ihre klangliche Synthetisierung geradezu heraus. Von Helmholtz etwa oder an den legendären Bell Laboratorien.

Konsonanten, Frikativa und Plosiva geben dagegen die geräuschhaften Anteile der Stimme und dies ist den Verschlussartikulationen der Lippen im Gegensatz zu den klangbildenden Resonanzräumen wie Mund und Rache geschuldet.

Diesen diskontinuierlichen Wechsel in der Sprache kann der gängige Hüllkurvenverlauf eines Oszillogramms nicht artikulieren und so tritt Mitte der 1940er Jahre die dreidimensionale Matrix namens Spektrogramm an dessen Stelle.

Das Seminar behandelt zunächst die Basisunterscheidungen von Ton, Klang, Vokal und Geräusch, die unterschiedliche Gestalten im Klangspektrum der Sprache geben, es werden die archäologischen Vorläufer Kymograph, Phonautograph, Oszillograph und Phonodeik und ihre Mitschreiber Grammophon und Tonband vorgestellt.

Am Ende wird die Bedeutung des Spektrogramms auch anhand seiner vielfältigen Anwendungsbereiche deutlich.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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