Kommentar |
Über Jahrhunderte entstanden in Rom, zumeist in gattungsübergreifender Vereinigung und enger städtebaulicher Einbindung, bedeutende Werke der Architektur, Skulptur und Malerei, die zum Kernbestand der europäischen Kunstgeschichte gezählt werden. Die Auseinandersetzung mit der Vielzahl, Dichte und Qualität der Werke gehört nach wie vor zur grundlegenden Erfahrung eines Studiums der Kunst- und Bildgeschichte. Auch vor dem Hintergrund eines stark ausgeweiteten Kunstbegriffs lassen sich anhand der Monumente Roms Aspekte bedeutender historischer Entwicklungen und künstlerischer Positionen nachvollziehen.
Der Fokus der Exkursion liegt auf der Entwicklung der Architektur und bildenden Künste zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert mit Schwerpunkten auf Kirchenräumen der Renaissance und des Barock. Andere Kunstgattungen, städtebauliche Fragen, aber ebenso werden ältere Epochen, insbesondere die Antike und Frühchristentum, auf die in der Neuzeit immer wieder Bezug genommen wurde, punktuell ebenfalls betrachtet. |
Bemerkung |
Es ist nur eine Teilnahme an der gesamten Exkursion einschließlich des Blockseminars möglich. Voraussetzung für die verbindliche Anmeldung ist der Besuch der Vorbesprechung am Mittwoch, den 02.11.2022, 14-16 Uhr, Raum 3.42. Ein vorbereitendes Blockseminar am 13.02.2023, 13-18 Uhr (Raum wird noch bekanntgegeben), ist Teil des Moduls.
Der parallele Besuch des Seminars "Kirchenräume der Renaissance und des Barock in Italien, mit besonderer Berücksichtigung Roms" wird empfohlen, ist aber nicht obligatorisch.
Die Unterkunft wird zentral in 3-5-Bett-Zimmern (je nach Zusammensetzung der Gruppe) in einem kirchlichen Gästehaus in der Nähe des Vatikans gebucht. Die Anreise ist individuell zu organisieren.
Grundlage und Voraussetzung für die Benotung des Exkursionsmoduls ist das Referat vor Ort.
Teilnehmerbegrenzung: 12 Personen.
Zeitraum der Exkursion: 27.03. - 01.04.2023 |