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Rembrandt rotiert. Den Kunstmarkt im frühen 20. Jahrhundert (digital) erforschen und dokumentieren - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533644
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 18.10.2022 bis 14.02.2023  3.30 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schelbert, Georg , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Im späten 19. Jahrhundert gewann der globale Kunsthandel eine bisher nicht dagewesene Dynamik, die auch den deutschen Raum erfasste. Insbesondere die niederländische und flämische Malerei – mit Rembrandt als wichtigem, aber keineswegs einzigem Vertreter –, die bereits ursprünglich aus marktbestimmten Kontexten stammt, war Gegenstand lebhaften Handels. So gelangten Gemälde, die sich um 1900 noch in wichtigen europäischen (Privat)Sammlungen befanden ab den späten 1920er Jahren beispielsweise in die Sammlungen großer amerikanischer Museen. Wie stark der Markt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Bewegung war, lässt sich nicht nur anhand von Künstlermonografien und Werkverzeichnissen der verschiedenen Jahrzehnte ablesen, derartige „Wanderungen" lassen sich auch in anderen – häufig vernachlässigten – Quellengattungen nachvollziehen, so etwa der seit ca. 1890 entstandenen kunsthistorischen Lehrbildsammlung der (heutigen) Humboldt-Universität, die den Ausgangspunkt des Seminars darstellt. Auf Basis der in ihr enthaltenen anschaulichen Zeugnisse vergangener Sammlungskulturen und Akteur*innen behandelt das Seminar verschiedene – vorwiegend online zugängliche – Quellengattungen zur weiteren Erforschung der jeweiligen Objektgeschichten, wie historische Ausstellungs- und Auktionskataloge, Zeitschriften, aber auch Kunsthandels- und Provenienzdatenbanken. Neben grundlegenden Techniken der Provenienz- und Kunstmarktforschung wird die Evaluation der Aussagekraft der jeweiligen Quellengattung einen Schwerpunkt des Seminars bilden. In einem weiteren Abschnitt werden die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Dokumentation der ermittelten historischen Vorgänge behandelt. Dabei werden sowohl Fragen der Datenmodellierung als auch die Verwendung von Norm- und Referenzdaten, wie z.B. Wikidata, thematisiert.

Bemerkung

Das Seminar wird gemeinsam von Dr. Georg Schelbert, HU Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte und Prof. Dr. Meike Hopp. TU Berlin, Digitale Provenienzforschung TU Berlin veranstaltet. Die Sitzungen finden am Institut für Kunst- und Bildgeschichte statt.

 

Nicht-HU-Studierende melden sich bitte bei Dr. Georg Schelbert (georg.schelbert@hu-berlin.de) oder Prof. Dr. Meike Hopp (meike.hopp@tu-berlin.de) per email an. Bitte im Betreff "Seminar Rembrand rotiert" angeben.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin