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Stolz und Vorurteil. Nationale Mythenbildung in der polnischen Kunst des 19. Jh. und ihr zeitgenössischer Nachhall - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533631
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 18.10.2022 bis 14.02.2023  3.30 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kapustka, Mateusz , Prof. Dr. (Vertretungsprofessor für Kunstgeschichte Osteuropas)
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Vom verlorenen Novemberaufstand 1830 zum Frauenstreik 2020: Das Seminar beschäftigt sich mit den visuellen Formen der Nationalmythologie in Polen. Wie werden romantische Aufopferungsmuster kultiviert? Wie emotional kann die in Bildern erzählte Geschichte sein und warum feiern Nationalmartyrologien im 21. Jh. immer noch ihre Erfolge? Welche Bildmechanismen und welche ikonischen Entwürfe sind es, die es ermöglichen, damit immer wieder ein politisches Kapital zu sichern? Daher steht im Mittelpunkt des Seminars die Analyse der visuellen Rezeption nationaler Traumata und Heldenverehrungen. Besprochen werden anhand von Bildanalysen einiger Hauptwerke der polnischen Malerei des 19. Jh., Lektüren und Filmprojektionen v.a. die Verwandlungen eines nationalen Opferkults: vom Messianismus und literarischen „Vampirismus“ über die romantische Heldentragik bis zu den aktuellen autoritär geprägten Ikonografien seit der rechtskonservativen Machtübernahme 2015. Wie wird aber auch der aktuelle Widerstand gegen die nationalistisch-patriarchale Unterdrückung und seine traditionellen Bildnarrative gestaltet, v.a. im Frauenstreik (Strajk Kobiet)? Denn: Wie viel Patriarchat steckt im Patriotismus?

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin