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Empirisches Demokratieverständnis - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vertiefungsseminar Veranstaltungsnummer 530121
Semester WiSe 2022/23 SWS 4
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 16:00 wöch 004 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Osterberg-Kaufmann findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Osterberg-Kaufmann, Norma , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Programmstud.-o.Abl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   10  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die empirische Erhebung von Demokratieverständnis ist ein relativ neues Forschungsfeld, welches aus dem Kontext der Demokratiemessung (Indizes) und Demokratiezustimmung (Surveys) hervorgegangen ist, aber auch in einer demokratietheoretischen Debatte zu verorten ist. So steht die Forschung zum Demokratieverständnis fest in der Tradition der Annahme der Universalität der (westlichen) liberalen Demokratie (Dalton et al 2007). Erst langsam bricht diese konzeptionelle und in der Folge auch methodische Verengung, zugunsten der (Wieder)Erkenntnis von Demokratie als essentially contested concept (Gallie 1956), auf und gibt den Blick frei auf die Möglichkeit variabler Demokratieverständnisse zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in unterschiedlichen Kontexten (ECPR The LOOP Science of Democracy Series). Im Seminar lernen wir sowohl die theoretischen als auch empirischen Debatten kennen und diskutieren Implikationen für dieses Forschungsfeld.

Literatur

Weiß, Alexander 2020a: „Demokratie – ein hegemonial westlicher Diskurs?“, in Einführung in die politische Theorie – Grundlagen, Methoden, Debatten, hrsg. v. Rosenzweig, Beate; Meine, Anna; Riescher, Gisela. S. 287-301. Stuttgart: Kohlhammer.

Osterberg-Kaufmann, Norma; Stark, Toralf; Mohamad-Klotzbach, Christoph 2020. „Challenges in conceptualizing and measuring meanings and understandings of democracy”, in Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 14.4, S. 299–320.

Gagnon, Jean-Paul; Asenbaum, Hans; Fleuß, Dannica; Bussu, Sonia; Guasti, Petra; Dean, Rikki; Chalaye, Pierrick, Alemnr, Nardine; Marquard, Friedel; Weiss, Alexander 2021. “The Marginalized Democracies of the World”, in Democratic Theory 8, 2, S. 1-18.

https://theloop.ecpr.eu/page/7/?s=?

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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