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Kirchenräume der Renaissance und des Barock in Italien, mit besonderer Berücksichtigung Roms - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533627
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 20.10.2022 bis 16.02.2023  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schelbert, Georg , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Innerhalb der Architekturgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit gehören Kirchenbauten zur bedeutendsten monumentalen Baugattung, die über die liturgischen Funktionen hinaus zahlreiche weitere, insbesondere auch repräsentative Funktionen innehatte.

In Italien wurden vom 15.-17. Jahrhundert– teils in direktem Rückgriff auf römisch-antike Traditionen und früher als anderswo  –auf einfachen geometrischen Formen basierende Raumformen im Kirchenbau entwickelt, die im weiteren Verlauf in der europäischen Architekturgeschichte auch für andere Bauaufgaben grundlegend wurden: tonnengewölbte Säle, Rotunden, Ovalbauten sowie verschiedene Kombinationen derselben.

Für das Studium der Architekturgeschichte sind Kirchenräume besonders geeignet, da sie – im Verlauf der Neuzeit zunehmend – als einheitlich wahrzunehmende Gesamtkunstwerke konzipiert wurden und daher einer direkten visuellen Erfassung und Beurteilung zugänglicher sind als bspw. der Palast- und Schlossbau mit seinem komplexen Geflecht an Raumnutzungen.

Das Seminar möchte einen Überblick über die Entwicklung des neuzeitlichen Kirchenbaus in Italien geben. Die Auswahl der Objekte richtet dabei besonderes Augenmerk auf die Entwicklung von Zentral- und Einheitsräumen.

Literatur

Einstiegsliteratur:

Lotz, Wolfgang: Architecture in Italy 1500-1600. New Haven, London 1995

Niebaum, Jens: Der kirchliche Zentralbau der Renaissance in Italien. Studien zur Karriere eines Baugedankens im Quattro- und frühen Cinquecento. München 2016

Raspe, Martin: Das Architektursystem Borrominis. Berlin, München 1994.

Bemerkung

Die Teilnahme an der ebenfalls angebotenen Exkursion nach Rom, deren Programm mit dem Seminarthema korreliert, ist nicht verpflichtend.

Prüfung

mündliche Prüfung: 17.2.2022

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin