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Erinnerungsobjekte in der Literatur des 19. Jhs. - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210054
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch von 24.10.2022  1.301 (Seminarraum Medien)
Stockwerk: 3. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Vedder-Porath, Ulrike , Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Dinge sind Gedächtnismedien: Sie werden bewahrt, weitergegeben oder transformiert, weil an ihnen Erinnerungen und Werte haften. Die Literatur des 19. Jahrhunderts ist besonders reich an solchen bedeutungsvollen Objekten (von Schmuckstücken, Bildern und wertvollen Schriften bis hin zu Plunder und Trödel), die als Erinnerungsstücke Vergangenheit und Zukunft verknüpfen sollen. In ihnen wird Familiengeschichte verdichtet, aber auch der Zerstörung anheimgegeben; die Dinge wandern umher, führen ein Eigenleben und geraten untereinander in Konflikt; Modelle von Tausch und Gabe, von Erinnern und Vergessen, von Herkunft und Identität werden in den Ding-Texten zur Diskussion gestellt. – Das SE erarbeitet Grundlagentexte sowohl zur materiellen Kultur als auch zum Gedächtnis und untersucht Texte von Adalbert Stifter, Gottfried Keller, Theodor Storm, Theodor Fontane u.a., in denen mit Hilfe von Souvenirs und Erbstücken die Besitz-, Wissens-, Familien- und Geschlechterordnungen des 19. Jahrhunderts zur (kritischen) Darstellung kommen.

Literatur

Zur Vorbereitung: Gottfried Keller: „Die drei gerechten Kammmacher“; Theodor Storm: „Aquis submersus“ (Reclam-Ausgaben).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin