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Neue Forschungen zur sozialen Ungleichheit in der "Volksgemeinschaft" 1933-1945 - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 51496
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Die Anmeldung zur Modulabschlussprüfung erfolgt digital über AGNES.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch von 19.10.2022  4026 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Fried191 Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Römer, Felix , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ basierte auf der rassistischen Ausgrenzung und Ermordung jüdischer Menschen und anderer „Gemeinschaftsfremder“, doch auch innerhalb der privilegierten Mehrheit der „Volksgenossen“ und „Volksgenossinnen“ existierten trotz aller egalitaristischen Propaganda erhebliche sozioökonomische Disparitäten.

Die sozialen Ungleichheiten innerhalb der „Volksgemeinschaft“ wurden zuletzt von der kulturhistorischen Forschung wiederentdeckt - in unserem Forschungsseminar wollen wir diesen Forschungstrend aufgreifen und weiterentwickeln. Hierzu lassen wir uns zunächst von der bereits vorliegenden Fachliteratur inspirieren und setzen uns dabei auch mit Grundfragen und typischen Problemen des Forschungs- und Schreibprozesses auseinander.

Hieran anschließend entwickeln wir eigene Forschungsprojekte, wobei wir uns auf Quellenbestände aus lokalen Archiven und digitalen Ressourcen stützen können. Das Zwischenziel besteht darin, Exposés zu erarbeiten, die wir konstruktiv diskutieren und die schließlich die Vorlage für die Forschungsarbeiten der Teilnehmenden bilden sollen.

Literatur

Eva Gajek / Anne Kurr / Lu Seegers (Hrsg.), Reichtum in Deutschland. Akteure, Räume und Lebenswelten im 20. Jahrhundert, Göttingen 2019.

Nicole Kramer / Armin Nolzen (Hrsg.), Ungleichheiten im „Dritten Reich“. Semantiken, Praktiken, Erfahrungen, Göttingen 2012.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin