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GeschlechterKörperGeschichte - Zur Historizität von geschlechtlichen Körpern, Teil 2: Durchführung - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 51498
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Die Anmeldung zur Modulabschlussprüfung erfolgt digital über AGNES. Die Platzvergabe erfolgt über die Dozentin.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch von 19.10.2022  4031 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Fried191 Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Palm, Kerstin, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Dieses themenbezogene Projektseminar ist für Genderstudierende verbindlich auf zwei Semester angelegt, kann aber auch von Studierenden der Geschichtswissenschaften als Forschungsseminar besucht werden oder im Bereich Durchführung als Forschungskolloquium.

Erschien der Geschlechtskörper lange Zeit als ahistorische materielle Basis eines geschlechtlichen Subjektes und Gegenstand der Naturwissenschaften, ist er mit dem französischen Poststrukturalismus (Foucault), der konstruktivistischen Wende in den Gender Studie (Butler) und der neueren Kulturgeschichte zunehmend als historisches Thema entfaltet worden.  

Geschlechtliche Körperlichkeiten werden inzwischen in verschiedener Weise in ihren historischen Bezügen zu wechselnden gesellschaftlichen Normen, Wissenssystemen, sozialen Positionierungen, Technologien, Praktiken, Selbstwahrnehmungen und Körpererfahrungen betrachtet - mit einer Fülle verschiedener Methoden und angeleitet durch unterschiedliche Theorien und Perspektiven.

Dieses themenbezogene Projektseminar ist für Genderstudierende verbindlich auf zwei Semester angelegt, kann aber auch von Studierenden der Geschichtswissenschaften als einsemestriges Seminar “Forschungspraxis“ (verschiedene Schwerpunkte) besucht werden bzw. im zweiten Teil als Kolloquium.

Im 1. Teil des Projektseminars entwickeln die Studierenden nach einer textbasierten Einführung in das Thema (Primär- und Sekundärquellen) ein kleines Forschungsvorhaben mit selbstgewählter Thematik, für das sie im gemeinsamen Diskussionszusammenhang ein Exposé ausarbeiten (Geschichtsstudierende arbeiten dieses anschließend als Hausarbeit aus). Im 2. Teil (WS 22/23) wird es dann um die Durchführung und wissenschaftliche Präsentation dieses Forschungsvorhabens gehen. Anschließend wird das Projekt zur Hausarbeit ausgearbeitet.

 

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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