AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Becoming vulnerable _ Ambivalenzen der Solidarität. Entanglements zwischen Antisemitismus, Kolonialrassismen und Holocaust in Geschichte und Erinnerungspolitik“ - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 532812
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 26.10.2022 bis 15.02.2023      findet statt     150
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr. verantwortlich
Stegmaier, Sanna , M.A. begleitend
von Einem, Cornelia begleitend
Fubel, Janine , M.A. begleitend
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In Deutschland, aber auch international ist jüngst heftig darüber gestritten worden, in welcher Beziehung Antisemitismus zu Kolonialrassismen steht, wie Holocaust und koloniale Genozide historisch miteinander verbunden waren und welche erinnerungspolitischen Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Darf oder soll der Holocaust mit kolonialen Genoziden verglichen, gar seine Singularität infrage gestellt werden? Welche (positiven) Konsequenzen hätte es andererseits, wenn wir koloniale Rassismen stärker in unsere Gedenkkultur einbeziehen würden? Diese gesellschaftspolitisch virulenten Fragen des „Historiker_innenstreits 2.0“ möchte die internationale Vorlesungsreihe in neuer Akzentuierung aufgreifen und die kulturwissenschaftliche Perspektive, die Michael Rothberg für die Memory Studies angestoßen hat, für die historische Forschung fruchtbar machen. Neue Ansätze der Vulnerabilitätsforschung könnten helfen, die Emotionalität der Debatte zu entschlüsseln und zu neuen Theoretisierungen und Formen wechselseitiger Solidarisierung anregen. Wissenschaftler/innen aus dem deutschen wie internationalen Kontext sind eingeladen, miteinander, mit Studierenden wie auch einer größeren akademischen Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen. 

Prüfung

mündliche Prüfung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin