Die Ringvorlesung bringt aktuelle Erkenntnisse und Diskussionen aus der internationalen und nationalen Forschungslandschaft zu Forschungsqualität und Open Science zusammen und vermittelt sie in einem innovativen Format Studierenden aller Ausbildungsstufen und einer breiteren, interessierten (Fach-)Öffentlichkeit.
Durch die Verschränkung von theoretischen Ansätzen und konkreten Beispielen aus der Praxis verschiedener Disziplinen erwerben die Studierenden einerseits Grundlagenwissen über Standards verschiedener Forschungskulturen und erlernen andererseits die Betrachtung des Gegenstandes aus einer Meta-Perspektive.
Bei regelmäßiger und aktiver Teilnahme kennen die Studierenden die zentralen und aktuellen Diskussionspunkte in den Bereichen Open Science und Forschungsqualität sowie die dazugehörige einschlägige Literatur. Bei Abschluss der Veranstaltung sind sie befähigt, theoretische Ansätze mit Blick auf die Sicherung von Forschungsqualität in die Praxis zu übertragen und etablierte Standards ggf. kritisch zu hinterfragen. Studierende sind zudem in der Lage, verschiedene Akteure und Stakeholder (auch außerhalb der Wissenschaft) zu identifizieren und in Diskussions- und Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die praktische Herangehensweise der Veranstaltung vermittelt den Studierenden zudem wertvolle Erfahrung in der Ausrichtung und inhaltlichen Mitgestaltung wissenschaftlicher Veranstaltungen, die über das Studium hinaus sowohl im Forschungsbereich als auch im Wissenschaftsmanagement anwendbar sind.
Das Ziel ist es, Studierende in die Diskussion um die Verbesserung zur Qualität der Forschung und die Förderung von Open Science aus konzeptueller, methodischer und auch praktischer Herangehensweise einzuführen und an internationale Standards und Praktiken anzuschließen. |