Kommentar |
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die vorhaben, eine Bachelor- oder Masterarbeit im Kontext der Rehabilitationssoziologie zu schreiben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Vorstellung und gemeinsame Diskussion aktueller Forschungs- und Abschlussarbeiten der Teilnehmer/innen. Je nach Bedarf reichen die Schwerpunkte von der Themenwahl und Konzeption der eigenen Untersuchung, über die Vermittlung wissenschaftstheoretischer Grundlagen, bis hin zu den Methoden wissenschaftlichen Arbeitens, der Erstellung eines Arbeits- und Zeitplans und der Niederschrift der Ergebnisse. Das Kolloquium sollte begleitend zum Schreiben der Abschlussarbeit besucht werden.
Das Konzept des Kolloquiums sieht vor, die Studierenden entsprechend der jeweils aktuellen Entwicklungsaufgaben und Arbeitsschritte zu begleiten (u.a. Exposee, Entwicklung Methoden, Ausarbeitung Theorien, Auswertung usw.). Für die Erarbeitung der einzelnen Bausteine benötigen die Studierenden zwischen den einzelnen Sitzungen mindestens 14 Tage. Die wechselseitige Beratung zu den Entwürfen aller beteiligten Studierenden sowie die Rückmeldungen seitens der Lehrenden erfordern einen entsprechenden Zeitrahmen einer doppelten Veranstaltungseinheit. Im Wintersemester werden erwartungsgemäß nicht mehr als ca. 10 Studierende im Kolloquium erwartet. Sollten sich durch dieses Zeitformat für einzelne Teilnehmer*innen Schwierigkeiten (z.B. Überschneidungen mit anderen Seminaren) ergeben, werden wir in dieser kleinen Gruppe im Austausch miteinander zeitliche Lösungen finden.
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Literatur |
Döring, N. & Bortz, J. (2016): Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. 5. Aufl. Berlin, Heidelberg: Springer.
Eco, U. (1993): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg: C.F. Müller.
Schnell, R., Hill, P.B. & Esser, E. (2013): Methoden der empirischen Sozialforschung. 10. Aufl. München: Oldenbourg. |