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Liberaler Feminismus und seine Grenzen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 51034
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Keine Angabe

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch 0.01 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


Soph22 Institutsgebäude - Sophienstraße 22-22a (SO 22)

  findet statt     40
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Samson, Livia
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Philosophie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Science  Philosophie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Das Private ist politisch, so ein wirkmächtiger feministischer Slogan. Er prangert unter anderem an, dass nach wie vor ein Großteil der unentlohnten Care-Arbeit von FLINTA* übernommen wird. Und er fordert, etwas daran zu ändern. Dem scheint die liberale Vorstellung einer privaten Sphäre freier Entscheidungen entgegenzustehen. Etwas verkürzt: Das Private, inklusive der Frage, wer wie viel Care-Arbeit macht, ist privat. In diesem Seminar werden wir zentrale Texte liberaler Familienkritik diskutieren, um auszuloten, inwiefern liberale Theorien dennoch feministisch sein können. Wir werden unter anderem über die (liberale) Kritik der Trennung von öffentlicher und privater Sphäre sprechen, über die Forderung staatlicher Neutralität, und über die Freiwilligkeit individueller Entscheidungen. Im Zuge der Diskussionen werden wir verschiedene Formen des Liberalismus unterscheiden und deren Charakteristika und normativen Grundannahmen herausarbeiten. Dabei werden sich auch Grenzen zeigen: Welche Fragen lassen sich im Rahmen liberaler Theorien gar nicht erst stellen? Welche Phänomene geraten nicht in den Blick? Sind die getroffenen Annahmen plausibel und sinnvoll? Laufen liberale Theorien Gefahr, blind für Macht- und Herrschaftsstrukturen zu sein? Wenn ja, aus welchen Gründen? Der Kurs eignet sich als Einstieg in politische und feministische Theorie, setzt aber die Bereitschaft voraus, englischsprachige Texte zu lesen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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