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Qualitatives Forschen lernen: Einführung in die Grounded Theory Methodology - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 530661
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch K12B (Übungsraum)
Stockwerk: 1. UG


Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Teschlade findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Teschlade, Julia , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Seminar ist als Einführung in den „Forschungsstil“ der Grounded Theory Methodology (GTM) konzipiert. Wir beginnen mit einer kurzen allgemeinen Einführung in Qualitative Methoden der Sozialforschung, gefolgt von einem Überblick über epistemologische und methodologische Grundprinzipien der Grounded Theory. Dabei diskutieren wir die Herangehensweisen eines induktiven oder auch abduktiven wie hermeneutisch orientierten Forschungsprozesses. Nach diesem theoretisch einführenden Teil werden wir verstärkt forschungspraktisch arbeiten. Im Rahmen des Seminars erproben wir den „Werkzeugkasten“ bzw. die Arbeitsschritte der Grounded Theory: Von der Entwicklung einer Forschungsfrage, über die unterschiedlichen Formen der Datengewinnung, üben wir das Kodieren, schreiben Memos und versuchen uns an Modellbildungen, um schließlich erste Forschungsergebnisse zu bündeln und verdichtet zu präsentieren. Im Zuge dessen werden auch die besonderen Herausforderungen dieser Arbeitsweise besprochen.

Literatur

Literatur:

Breuer, Franz/ Muckel, Petra/Dieris, Barbara (2019): Reflexive Grounded Theory. Eine Einführung für die Forschungspraxis. 4. Auflage. Wiesbaden: Springer VS.

Charmaz, Kathy (2014): Constructing Grounded Theory. London/Thousand Oaks/New Delhi/Singapore: Sage.

Clarke, Adele E. (2012): Situationsanalyse. Grounded Theory nach dem Postmodern Turn. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Corbin, Juliet/Strauss, Anselm (2015): Basics of Qualitative Research. Techniques and Procedures for Developing Grounded Theory. Los Angeles/London/New Delhi/Singapore/Washington DC/Boston: Sage.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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