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Musik als Selbst- und Interaktionstechnologie - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53452
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 304 (Übungsraum)
Stockwerk: 2. OG


Kupfer5 Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kim, Jin Hyun, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kurzkommentar

Liebe Studierende, bitte beachten Sie folgende Raumänderung:

Das Seminar findet ab sofort in Raum 304 statt. 

Kommentar

In der gegenwärtigen Musikforschung wird Musik als Selbsttechnologie (DeNora 1999, 2000) oder als Interaktionstechnologie (Shilton 2022) konzeptualisiert. Dabei wird Musik als eine Form von sozialer Handlung betrachtet, durch die man sich mit Selbstsorge und -erkenntnis auseinandersetzt oder eine beziehungsorientierte, kooperative Interaktion gestaltet, im Rahmen derer keinen dieser Interaktion extrinsischen Zielen nachgegangen wird (vgl. Cross 2008, 2009. 2014). Nach der Lektüre relevanter Texte diskutieren die Studierenden anhand eines von ihnen ausgewählten paradigmatischen Beispiels des Mitsingens, Mittanzens, Improvisierens, Orchesterspiels oder musikalischer somatischer Praktiken, ob und inwieweit eine Neukonzeptualisierung von Musik vonnöten ist und welche methodologischen Implikationen sie für die musikwissenschaftliche Forschung mit sich bringt.

Literatur

Cross, I. (2008). Musicality and the human capacity for culture. Musical Scientiae 12 (Special issue 2008), 147-167.

Cross, I. (2009). The evolutionary nature of musical meaning.  Musical Scientiae 13 (Special issue 2009), 179-200.

Cross, I. (2014). Music and communication in music psychology. Psychology of Music 42(6), 809-819.

DeNora, T. (1999). Music as a technology of the self. Poetics 27, 31-56.

DeNora, T. (2000). Music in Everyday Life. Cambridge: Cambridge University Press.

Shilton, D. (2022). Sweet participation: The evolution of music as an interactive technology. Music & Science, doi: 10.1177/20592043221084710

Prüfung

mündliche Prüfung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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