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Gender und Kolonialismus in Afrika - Gender and colonialism in Africa - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53613
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch-englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch 18.10.2022 bis 14.02.2023  410 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Inv118 Edison-Höfe - Invalidenstraße 118 (I 118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lämmert, Stephanie , Dr. des.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   4+3  -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   4+3  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

In diesem Seminar geht es darum, die komplexen und komplizierten Wechselbeziehungen zwischen gelebten und umstrittenen Gender-Hierarchien einerseits, und dem Kolonialismus als System der Unrechtsherrschaft anderseits, zu thematisieren. Zudem soll ein Verständnis für Gender als relationaler Analysekategorie geschaffen werden, die nicht in Isolation, sondern vor allem in ihrem Zusammenspiel mit class, race, Sexualität, Nationalität, affect/Emotionen etc. ihre volle Schlagkraft entwickelt. Die Literatur zum Thema ist sehr umfangreich, so dass wir selektiv lesen werden. Der Fokus wird auf Klassikern der Gender Geschichte liegen, sowie auf der neuester Forschung aus den Afrikawissenschaften. Thematisch werden besonders die Themen queer histories, Mutterschaft und Reproduktion, interracial sex, afrikanische Feminismen/Postfeminismus, domesticities, Arbeit und Care-Arbeit, der Körper und Ästhetik, Krise der masculinities und affect/Emotionen im Vordergrund stehen. Die Texte behandeln unterschiedliche Regionen Afrikas. Dies ist ein leseintensiver Kurs, indem es vor allem darum gehen soll, Trends in der Afrikaforschung zur Frauen- und Gendergeschichte seit den 1970ern nachzuvollziehen und kritisch zu diskutieren. Bitte kommen Sie nur, wenn Sie auch die Zeit für eine intensive Lektüre haben J

 

Literatur

Empfohlene Literatur:

C. Ammann and S. Staudacher, ‘Masculinities in Africa beyond crisis: complexity, fluidity, and intersectionality’, Gender, Place & Culture, 28, 6 (2021), pp. 759–68.

D. Lewis and G. Baderoon (eds), Surfacing: On Being Black and Feminist in South Africa (Johannesburg, Wits University Press, 2021).

D.L. Hodgson and S.A. McCurdie (eds), "Wicked" Women and the Reconfiguration of Gender in Africa (Portsmouth, NH, Heinemann, 2005).

J. Cole and L.M. Thomas (eds), Love in Africa (Chicago, University of Chicago Press, 2011).

Jean Allman, Susan Geiger and Nakanyike Musisi (ed), Women in African Colonial Histories (Bloomington, Indiana University Press, 2002).

Lindsay, Lisa A. and Stephan F. Miescher (ed), Men and Masculinities in Modern Africa (Portsmouth, NH, Heinemann, 2003).

S. Dosekun, ‘African Feminisms’, in O. Yacob-Haliso and T. Falola (eds), The Palgrave Handbook of African Women's Studies (Cham, Palgrave Macmillan, 2019), pp. 1–15.

S. Dosekun, Fashioning Postfeminism: Spectacular Femininity and Transnational Culture (Urbana, Chicago, Springfield, University of Illinois Press, 2020).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin