Kursinhalt: Ausgehend von konkreten Manifestationen von asiatischen Sprachen entwickeln Studierende schrittweise ein eigenes Forschungsprojekt. Dies erfordert die Formulierung von Forschungsfragen, die Einordnung in den aktuellen Forschungsstand, die Festlegung eines methodischen Verfahrens der Datenerhebung- und auswertung. Bei „konkreten Manifestationen“ kann es sich zum Beispiel um mehrsprachige Schilder oder Aushänge (linguistic landscapes), historische Dokumente wie Wörterbücher oder Audioaufnahmen von asiatischen Sprachen handeln.
Lernziele: Zum Abschluss des Forschungsseminars können Studierende ein Forschungsprojekt thematisch eingrenzen und dieses schrittweise unter Bezugnahme auf den Forschungsstand konzipieren und umsetzen. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse zu asiatischen Sprachen und sprachwissenschaftlichen Methoden.
Kursbewertung: Wie setzt sich die erforderliche Kursarbeit für den Erwerb eines Teilnahmescheins zusammen? Regelmäßige mündliche und schriftliche Präsentation von Zwischenergebnissen.
Thematischer Bezug zu Säule und Modul: Wie fügt sich der Kurs in Inhalt, Themen und Debatten in das jeweilige Modul bzw. die jeweilige Säule ein? Sprache und Kommunikation: Schwerpunkt auf Sprache und Sprachwissenschaft. Asien trans/regional: Regionaler Schwerpunkt auf Regionen in Asien.
Voraussetzung / Erwünschte Vorkenntnisse: Abschluss von Grundmodul 8.
Methoden und Theorien: Sprachwissenschaftliche Theorien und Methoden (Feldforschung, quantitative und qualitative Methoden der Soziolinguistik).
MAP: Prüfungsform: Hausarbeit. Abgabedatum Hausarbeit: 31.03.2023
Kontakt: henning.kloeter@hu-berlin.de |