Elektroakustische Musik und Klanggestaltung als ästhetische Medienpraxis - Detailseite

Von den Anfängen der Tontechnik über analoge Verfahren bis hin zur Computer-basierten Produktion – die Entwicklung der Elektroakustischen Musik erscheint immer auch als Resultat einer beständigen Wechselwirkung zwischen Medientechnologie und musikalischer Praxis: Der Einsatz neuartiger Technologien eröffnet künstlerische Spielräume, welche häufig rückwirkend wiederum die Weiterentwicklung des technischen Instrumentariums motivieren. Dieses Abhängigkeitsverhältnis gilt es im Seminar aufzuzeigen und anhand von bedeutenden Stationen, Experimenten und Werken der Musique Concrète, der Tape Music, der Elektronischen Musik, der Live-Elektronik und der frühen Computermusik nachzuvollziehen.

- André Ruschkowski, Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen, Reclam-Verlag, Stuttgart 1998

- Martin Supper, Elektroakustische Musik und Computermusik, Geschichte - Ästhetik - Methoden - Systeme, Wolke-Verlag, Hofheim 1997

- Elena Ungeheuer (Hg.), Elektroakustische Musik, Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert, Band 5, Laaber-Verlag 2002

- Stefan Weinzierl (Hg.), Handbuch der Audiotechnik, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2008

- Thomas Görne, Tontechnik, Hanser-Verlag, München 2011

- Thom Holmes, Electronic and Experimental Music, Technology, Music, and Culture, Routeledge 2012

- Johannes Kreidler, Loadbang, Programming Electronic Music in Pure Data, Wolke-Verlag, Hofheim 2009

- Joachim Stange-Elbe, Computer und Musik, Grundlagen, Technologien und Produktionsumgebungen der digitalen Musik, DeGruyter-Verlag, Oldenburg 2015

- Holger Schramm (Hg.), Handbuch Musik und Medien, Interdisziplinärer Überblick über die Mediengeschichte der Musik, Springer-Verlag, Wiesbaden 2019

- Christoph von Blumröder, Die elektroakustische Musik, Eine kompositorische Revolution und ihre Folgen, Verlag Der Apfel, Wien 2017

Hausarbeit