Kommentar |
Die Vorlesung führt in zentrale Fragen, Konzepte und Probleme der literaturwissenschaftlichen Theorie und Praxis am Beispiel der anglophonen Literatur ein. Einer generellen Verständigung über die Aufgaben, Ziele und Methoden der Literaturwissenschaft folgt die Auseinandersetzung mit Grundbegriffen der Zeichentheorie. Auf dieser Grundlage werden Textsorten und Gattungen hinsichtlich ihrer sprachlichen Besonderheiten untersucht und damit Fragen der Literarizität problematisiert. Vor dem Hintergrund relevanter genretheoretischer Konzepte werden anhand ausgewählter Werke Charakteristika und Verfahrensweisen erzählender, lyrischer/poetischer und dramatischer Texte vorgestellt. Insbesondere literaturtheoretische Ansätze wie Intertextualität, Intermedialität und Theorietraditionen wie der Strukturalismus, die Gender Studies und die Postcolonial Studies werden mit Bezug auf ihren Einfluss auf die gegenwärtigen Debatten in der anglophonen Literaturwissenschaft vorgestellt. Die Literatur wird in großen Teilen auf der digitalen Lernplattform Moodle bereitgestellt.
Aufgrund begrenzter Raumkapazitäten ist die Vorlesung als hybride Veranstaltung konzipiert. Um eine möglichst gerechte und häufige Präsenzteilnahme aller Studierenden zu gewährleisten, wird zu Beginn der Vorlesungszeit ein Plan erstellt, wonach die Teilnehmenden sich turnusmäßig zwischen Präsenz- und Digitallehre abwechseln sollen. Nähere Informationen hierzu werden zeitnah bekannt gegeben. |