Gruppe 1: Künstliche Intelligenz in der Schule (Engel)
Das LFP richtet sich an Studierende die Interesse haben sich in ihrem LFP mit künstlicher Intelligenz in der Schule zu beschäftigen. Zu Beginn des Kurses werden zentrale Grundlagen und Themenfelder zum aktuellen Stand der künstlichen Intelligenz an Schulen diskutiert. LFP können sich bspw. damit auseinandersetzen, welche Vorstellungen unterschiedliche Schulakteure (z.B. Lehrkräfte, Schüler:innnen) von künstlicher Intelligenz haben und welche Potentiale und Gefahren die Akteure hervorheben. Es kann aber auch die reflexive Erforschung der eigenen Unterrichtsentwicklung und -praxis mit Bezug zur künstlichen Intelligenz in den Mittelpunkt gestellt werden. Methodisch können sowohl qualitative als auch quantitative LFP durchgeführt werden.
Gruppe 2 & 3: Quantitativ Forschen in Schule und Unterricht (Gentrup)
Das Lehr- und Lernforschungsprojekt (LFP) richtet sich an Studierende, die sich für die quantitativ-empirische Erforschung von Schule und Unterricht interessieren. In Abstimmung mit der Schule und der Seminargruppe entwickeln die Studierenden zunächst eine eigene Fragestellung zu einem frei wählbaren Thema der empirischen Lehr- und Lernforschung und führen anschließend Befragungen oder Beobachtungen von Lehrkräften und/oder Schüler:innen durch. Als Erhebungsinstrumente dienen Kategoriensysteme, die zur Durchführung quantitativer Beobachtungen geeignet sind, standardisierte Fragebögen und/oder Testaufgaben. Die Datenanalyse erfolgt mittels statistischer Analysesoftware (z.B. Excel, SPSS). Alle Projektaufgaben, die an der Schule durchgeführt werden müssen, sind in der Vor- und Nachbereitungszeit des LFP zu realisieren. Anschließend werden die Ergebnisse in Form einer Posterpräsentation vorgestellt. Für die Teilnahme an dieser Gruppe wird empfohlen, die Vorlesung "Quantitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" (Prof. Pant) zu besuchen.
Gruppe 4: Bewertungspraktiken in der Schule (Hamann)
Das Seminar richtet sich an Studierende, die Bewertungen in Schule und Unterricht in eigenen Lern-Forschungsprojekten untersuchen wollen. Ziel ist es, alltägliche Praktiken der Bewertung mit ethnografischen Methoden zu analysieren - das heißt vor allem mit teilnehmender Beobachtung, die flankiert werden kann durch Interviews und Dokumentenanalysen. Ethnografisch untersucht werden können beispielsweise das Zusammenspiel mündlicher und schriftlicher Bewertungen, Formen der Bewertung von Lob bis zu Abmahnungen, die Zeitlichkeit von Bewertungen (etwa die Addition von Einzelbewertungen), die Rolle von Hilfsmitteln wie Notizen und Software oder verschiedene Rollen in Bewertungssituationen (Bewertende, Bewertete, Publikum). Das Seminar umfasst zum einen inhaltliche Inputs, dazu gehören eine Einführung in ethnografische Methoden und ein Überblick über die sozialwissenschaftliche Forschung zu Bewertungspraktiken in Schule und Unterricht. Zum anderen umfasst das Seminar die Anleitung und Betreuung bei der Erstellung eines Forschungsplans, der Datenerhebung und -auswertung, der Verschriftlichung eines Projektberichts sowie der Präsentation des Projekts. Das Seminar findet im digitalen Format statt, die meisten Sitzungen sind synchron, es wird asynchrone Anteile geben. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung "Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" zu besuchen.
Gruppe 5: Heterogenität und Ungleichheit in Schule (Wehner)
Das Seminar nimmt Heterogenität und Ungleichheit in Schule und Unterricht in den Blick. Im Rahmen des Seminars werden Grundlagen zu eigener empirischer Forschung gelegt. Die Projekte können quantitativ oder qualitativ orientiert sein. Im Zentrum des Seminars steht die Entwicklung eines eigenen Forschungsprojektes, das am Ende einer ersten Seminarphase in Bezug auf Forschungsfrage und Untersuchungsdesign konkretisiert und in einem Exposé festgehalten wird. Die Durchführung erfolgt eigenständig, wird aber begleitet durch individuelle Konsultationen. Am Ende werden die Ergebnisse im Rahmen einer Posterpräsentation vorgestellt und diskutiert.
Gruppe 6: Religionsunterricht erforschen (Religionsdidaktisches Lernforschungsprojekt im Praxissemester) (Kühn)
Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende des Fachs Religion. Im Rahmen des LFP soll eine eigene Forschungsfrage formuliert und empirisch beantwortet werden, die mit dem schulischen Religionsunterricht in Zusammenhang steht. Ihre Entwicklung wird ebenso wie die Auswahl einer geeigneten Erhebungs- und Auswertungsmethodik im Kurs begleitet und unterstützt - durch den Dozenten, aber auch durch die weiteren Beteiligten. So soll Forschendes Lernen erfahrbar und zugleich auch Erkenntnisse gewonnen werden, die zur Weiterentwicklung der Praktikumsschule und des dortigen Religionsunterrichts beitragen.
Lektüreempfehlung zur Vorbereitung: Drinck, Barbara (Hg.), Forschen in der Schule. Ein Lehrbuch für (angehende) Lehrerinnen und Lehrer, Opladen/Toronto 2013, 95-141.
Gruppe 7: Altsprachlicher Unterricht im Fokus (Kipf)
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit den Fächern Latein oder Altgriechisch, die das Lernforschungsprojekt in einem dieser beiden Fächer durchführen möchten. In der Lehrveranstaltung werden Projekte in enger Abstimmung mit der Praktikumsschule entwickelt (z. B. fachdidaktische Forschungsfrage, Untersuchungsdesign) und die Durchführung begleitet. Bei den Projekten kann es sich um Lehrkräfte- oder Schülerbefragungen zu bestimmten Aspekten des altsprachlichen Unterrichts handeln und/oder zur Beobachtung der Wirkung einer didaktischen Intervention. Zur Anschaffung empfohlen Sabine Doff (Hrsg.), Fremdsprachenunterricht empirisch erforschen. Grundlagen – Methoden – Anwendung, Tübingen 2012: Narr Francke Attempto.
Gruppe 8: Schule und Unterricht erforschen - Lehr-Lernforschungsprojekt im Praxissemester (Koinzer)
Erarbeitung und Präsentation einer selbstgewählten Forschungsfrage, deren theoretischer Begründung und des entsprechenden Forschungsstandes sowie Vorbereitung und Durchführung einer eigenen empirischen Erhebung im Praxissemester. Es können sowohl die VL Quantitative Methoden der Unterrichsforschung (Pant) als auch qualitative Methoden der Unterrichtsforschung (Brinkmann) besucht werden.
Gruppe 9: Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Mayweg)
Das Lehren und Lernen mit digitalen Medien eröffnet neue Chancen für die innovative Gestaltung von Unterricht und kann dazu beitragen die Medienkompetenz von Schüler:innen zu fördern. Dieses Lernforschungsprojekt richtet sich an Studierende, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien in Unterricht beschäftigen wollen. Ein Schwerpunkt wird auf der Betrachtung kollaborativer Lernformen liegen. Im Rahmen des Seminars wird – basierend auf zentraler Literatur – eine selbstgewählte Forschungsfrage erarbeitet und empirisch überprüft, die sich mit möglichen Chancen und Herausforderungen digitalen Lehrens und Lernens befasst. In diesem Lernforschungsprojekt können sowohl qualitative (z.B. Interviews, Gruppendiskussionen) als auch quantitative Methoden (z.B. standardisierte Befragungen, (quasi-)experimentelle Designs) genutzt werden. Im Rahmen der Projektvorstellung wird abschließend die Relevanz der Erkenntnisse für die eigene Unterrichtspraxis reflektiert.
Gruppe 10: Heterogenität in Schule und Unterricht qualitativ erforschen (Bernhard)
Im Rahmen des Seminars werden Lernforschungsprojekte erarbeitet, in denen Fragen des Umgangs mit und der Konstruktion von Differenzen von Schüler*innen und Lehrenden in Schule und Unterricht qualitativ beforscht werden. Überall im Bildungssystem treffen wir auf heterogene Lernende und Lehrende. Doch wie gestaltet sich der Umgang mit Heterogenität in Form von z.B. Gender, soziale und ethnische Herkunft, Beeinträchtigungen oder Leistungsdifferenzen in Schulen und im Unterricht? Wie werden diese Differenzen wahrgenommen und thematisiert? Im Seminar werden wir uns zum einen inhaltlich mit dem Thema Heterogenität bzw. Differenz im Bildungswesen beschäftigen. Zum anderen lernen die Studierenden die Grundlagen qualitativer Forschung kennen und erhalten Einblick in die Methoden der teilnehmenden Beobachtung, qualitativen Interviewforschung sowie Dokumentenanalyse. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Konzeption des eigenen Forschungsprojektes. Hier werden die Studierenden ihre Fragestellungen zuspitzen und das dafür passende methodische Vorgehen auswählen. Gleichzeitig werden wir die Erhebungsinstrumente entwickeln und Auswertungsmethoden qualitativer Daten besprechen und ausprobieren. Schließlich soll ein kleines Forschungsprojekt durchgeführt und vorgestellt werden. Die im Seminar entwickelte Fragestellung kann darüber hinaus auch als Vorbereitung für eine Masterarbeit genutzt werden. Als Seminarleistung sind eine (Poster-)Präsentation ausgewählter Ergebnisse sowie das Anfertigen einer 10-seitigen Ausarbeitung zum Lehr-Lern-Forschungsprojekt zu erbringen. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung“ zu besuchen.
Das Seminar findet im blended learning Format statt.
Gruppe 11: Schulische Bewertungspraktiken mit qualitativen Interviews erforschen (Erichsen)
Die Bewertung von erbrachten Leistungen gehört zu den zentralen Aufgaben von Lehrkräften und hat weitreichende Folgen. Es sind nicht zuletzt schulische Zensuren und Zeugnisse die darüber (mit)entscheiden, welche weiterführende Bildungseinrichtungen jemand besuchen kann und welche Chancen sich auf dem Arbeitsmarkt eröffnen oder verschließen. In Gesellschaften die sich selbst als Meritokratien beschreiben, also als Gesellschaften in denen individuelle Lebenschancen auf Grundlage erbrachter Leistungen und nicht aufgrund askriptiver Merkmale verteilt werden sollen, kommt der schulischen Leistungsbewertung somit auch eine wichtige gesellschaftliche Funktion zu. Im Seminar befassen sich die Teilnehmenden zum einen mit inhaltlichen Fragen rund um Meritokratie und Bewertungspraktiken und zum anderen mit methodischen Fragen zur qualitativen Interviewforschung. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden eine eigene Fragestellung entwickeln und qualitative Interviews zu dieser Fragestellung durchführen. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" zu besuchen.
Gruppe 12: Unterricht und Schule mit qualitativen Methoden erforschen (Przygoda)
Dieses Lehr- und Lernforschungsprojekt (LFP) gibt einen allgemeinen Einblick in die Grundlagen empirischer Forschung, setzt den Schwerpunkt allerdings auf Methoden qualitativer Forschung (z.B. Interviews, teilnehmende Beobachtung, Dokumentenanalyse) in Schule und Unterricht. Ziel ist es, den Unterricht mit Methoden der qualitativen Forschung zu analysieren und ihm als (zukünftige) Lehrkraft mit einer reflektiert-forschenden Haltung zu begegnen. Mit Hilfe von verschiedenen Beispielen für qualitative Methoden, die gleichsam als theoretischer Input und erste Orientierung dienen, sollen von den Studierenden eigene Fragestellungen zu selbstgewählten Themen entwickelt werden. Darauf aufbauend begleitet und berät das Seminar die Erstellung eines Forschungsplans sowie die Erhebung und Auswertung der Daten. Den Abschluss bildet die Präsentation der Ergebnisse im Seminar, welche dabei auch das Potential von Forschendem Lernen für den angestrebten Lehrberuf in den Blick nehmen soll. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" zu besuchen.
Gruppe 13: Heterogenität und Inklusion (Pozas Guajardo)
Das Seminar kombiniert die beiden LFP-Veranstaltungen „Lern- und Entwicklungsprozesse in der Grundschule erforschen“ und „Schule und Unterricht erforschen“. Es hat keinen fachlichen Fokus, sondern nimmt die Besonderheiten (Heterogenität) der Lerngruppe in den Fokus als Ausgangspunkt für die Unterrichtsplanung. Im Rahmen des Seminars werden Grundlagen zu eigener empirischer Forschung gelegt. Der Schwerpunkt des Seminars ist quantitativ, die Projekte können im Ausnahmefall qualitativ orientiert sein. Es wird daher der Besuch der Vorlesung zu quantitativen Methoden der Unterrichtsforschung empfohlen. Im Zentrum des Seminars steht die Entwicklung eines eigenen Forschungsprojektes, das am Ende einer ersten Seminarphase in Bezug auf Forschungsfrage und Untersuchungsdesign konkretisiert und in einem Exposé festgehalten wird. Die Durchführung erfolgt eigenständig, wird aber begleitet durch individuelle Konsultationen. Am Ende werden die Ergebnisse im Rahmen einer Posterpräsentation vorgestellt und diskutiert. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Quantiitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" zu besuchen.
Gruppe 14: Schule und Unterricht quantitativ erforschen (Zunker)
Das Seminar richtet sich an Studierende mit einem Interesse an quantitativer Schul- und Unterrichtsforschung. Primärer Inhalt und Ziel des Seminares ist die eigenständige Durchführung eines (kleinen) empirischen Forschungsprojektes zu einem frei wählbaren Thema unter Verwendung quantitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden. Die Studierenden durchlaufen über das Semester verteilt einmal alle Phasen des Forschungsprozesses – von der Themenfindung über die Instrumentenerstellung und Datenauswertung (nach Einführung vorzugsweise mit SPSS, aber auch MS Excel möglich) bis hin zur Ergebnispräsentation – und werden dabei kontinuierlich beraten und begleitet. Die studentischen Forschungsprojekte können sowohl als Einzel-, als auch als Gruppenarbeit angelegt sein. Das Seminar ist als Blended-Learning-Angebot mit Präsenzveranstaltungen (verpflichtende Präsenztermin: 16.09., 30.09., 14.10., 11.11., 25.11.,09.12, und 20.01.) und digital angeleiteten Freiarbeitsphasen konzipiert. Für die Teilnahme wird empfohlen, parallel die Vorlesung "Quantitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" (Prof. Pant) zu besuchen.
Gruppe 15: Lernforschungsprojekt im Rahmen von Unterrichts- und Schulqualität (Podcastseminar) (Niendorf)
Schwerpunkt des Seminars sind Themen der Schul- und Unterrichtsentwicklung und quantitative Forschung, die auch Spaß machen kann. Mit Blick auf Unterrichtsentwicklung widmen wir uns den 10 Merkmalen guten Unterrichts nach Meyer. Die Auseinandersetzung mit Schulentwicklung wird u.a. folgende Fragen adressieren: (1) Welche Faktoren müssen für eine hohe Innovationsbereitschaft an Schulen vorliegen? (2) Was sind Gelingensbedingungen oder Baustellen mit Blick auf eine erfolgreiche Lehrerkooperation? (3) Was macht eine gute Schule aus? Ein wichtiger Schwerpunkt liegt in dem Erlernen von Suchstrategien, wie Sie sich als zukünftige Lehrkraft über aktuelle Forschungsbefunde informieren können #Wissenstransfer. Da aber auch die Forschung nicht zu kurz kommen darf, werden Grundlagen zu eigener empirischer Forschung vermittelt. Der Schwerpunkt des Seminars ist quantitativ (standardisierte Beobachtung oder Fragebogen). Es wird daher der Besuch der Vorlesung zu quantitativen Methoden der Unterrichtsforschung bei Prof. Dr. Pant empfohlen. Die Teilnahme an dem Seminar erfordert die Einarbeitung in das Programm Element (https://www.cms.hu-berlin.de/de/dl/kommunikation/matrix/matrix-element) und die Nutzung des HU-Cloud Servers (https://blogs.hu-berlin.de/hu-box/), da kein Moodlekurs verwendet wird. Daher wird eine eine entsprechende Digitalkompetenz vorausgesetzt oder zumindesten den Willen, sich einzuarbeiten. Auch arbeiten wir ausschließlich papierlos, wodurch Sie bitte immer einen Laptop / Tablet mitbringen. Neben einem Forschungsbericht ist die Teilnahme an einer Podcastfolge Pflicht, in der Sie über Ihr Forschungsprojekt berichten. Wichtig: Das Seminar findet als Blended-Learning-Angebot statt - Präsenztermine und online angeleitete Freiarbeitsphasen wechseln sich ab.
Gruppe 16: Schule und Unterricht erforschen (Waldow)
Das Seminar hat zum Ziel, den Studierenden einen Überblick über die verschiedenen Arten der qualitativen Interviewforschung sowie die Grundzüge der Beobachtung als wissenschaftlicher Methode zu bieten. Dies schließt die Beschäftigung mit geeigneten Auswertungsverfahren ein. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, im Rahmen des Praxissemesters ein eigenes kleines qualitatives Forschungsprojekt durchzuführen. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung“ zu besuchen.
Gruppe 17: „Objectlessons“: Den Umgang mit Naturdingen qualitativ erforschen(Engelhardt)
Das Seminar richtet sich an Studierende, die mit ihrem Lern-Forschungsprojekt Unterricht qualitativ untersuchen möchten. Das Seminar möchte dabei einen Schwerpunkt auf den Umgang mit Naturdingen im Unterricht legen und mit interdisziplinärem Blick Einsatzszenarien diskutieren. Dabei kann der Blick von historischen Ansätzen der Reformpädagogik über museumspädagogische Konzepte bis hin zu aktuellen Debatten zu Artenvielfalt oder Kolonialismus reichen. Das Seminar soll die Entwicklung eines Forschungsplans, die Erhebung und Auswertung von empirischem Material sowie die abschließende Präsentation (schriftlich und mündlich) unterstützen und anleiten. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung“ zu besuchen. |