Kommentar |
Das Seminar beschäftigt sich beispielhaft mit der Sprachpolitik im kolonialen und post-kolonialen Südasien. Besonderes Gewicht wird auf den Zusammenhang von Sprache, kollektiver Identität und Nationalismus, einschließlich diverser „Subnationalismen“ in den Staaten Südasiens, gelegt.
Sprache ist bei weitem nicht nur Kommunikationsmittel, sondern unter bestimmten politischen Konstellationen auch Machtmittel. Neben Texten, die eine generelle Übersicht über das Problemfeld bieten, sind es vor allem die einzelnen Regionen mit ihren Sprachen, die eingehend betrachtet werden sollen.
Lernziel ist es, auf das Problem von Sprache insgesamt aufmerksam zu machen und darauf hinzuweisen, mit welch sensiblem Thema wir es auch in der Gegenwart zu tun haben.
3. Kursbewertung
(Wie setzt sich die erforderliche Kursarbeit für den Erwerb eines Teilnahmescheins zusammen?)
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Regelmäßige Teilnahme, Anfertigung von maximal 5 kleinen Hausaufgaben
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