Die Ausgestaltung des Blended Learning hängt von der Pandemieentwicklung ab; Details werden zu Semesterbeginn im Austausch mit den Teilnehmer:Innen festgelegt.
Kursinhalt: Welche Bilder ‘japanischen Denkens’ werden in Forschung und kultureller Praxis entworfen? Vor dem Hintergrund dieser weit gespannten Fragestellung geht es um sprachliches und historisches Wissen, um die Vorstellung und Interpretation wichtiger Quellen vom Altertum bis zur Gegenwart und um Grundfragen ihreswissenschaftlichen Verständnisses. Im Mittelpunkt steht die übersetzungstheoretisch interessante Frage ihrer ethnographisch angemessenen Übertragung. Im Seminar entstehende Hausarbeiten betreffen entsprechend die Übersetzung / Teilübersetzung eines Texts (eingeleitet, annotiert und kommentiert) als Hinführung zur BA- / MA-Abschlussarbeit.
Lernziele: s. oben
Voraussetzung: Sätze wie diesen – verkürzten – Satz aus der Präambel der Japanischen Verfassung sollten TeilnehmerInnen aus BA-Studiengängen mit Wörterbuchgebrauch lesen und in fehlerfreies Deutsch übersetzen können, TeilnehmerInnen aus MA-Studiengängen mit max. dreimaligem Wörterbuchgebrauch: 日本国民は、恒久の平和を念願し … 平和を愛する諸国民の公正と信義に信頼して、われらの安全と生存を保持しようと決意した
Methoden und Theorien: Zur Einführung: Japanische Geistesgeschichte. Bearbeitet von Klaus Kracht in Zusammenarbeit mit Gerhard Leinss. Mit einer Einführung von Olof G. Lidin, Wiesbaden: Harrassowitz 1988. Werner Koller: Einführung in die Übersetzungswissenschaft (UTB 2011).
MAP: Hausarbeit, Abgabedatum: 31.03.2023
Kontakt: klaus.kracht@rz.hu-berlin.de; https://klauskracht.jimdofree.com |