Seelsorge wird auch als die „Muttersprache der Kirche“ bezeichnet (Petra Bosse-Huber). Dieses Bild drückt mindestens zweierlei aus: dass die Kirche erstens von Kindesbeinen an Seelsorge betrieben hat und dass es zweitens so etwas wie eine Sprachschule gibt, in der man lernt, „seelsorgerlich“ zu kommunizieren.
Beide Aspekte sollen in dem Kurs zum Tragen kommen, insofern wir uns verschiedene Seelsorgeverständnisse aus der Christentumsgeschichte anschauen und uns mit modernen Entwürfen von und aktuellen Perspektiven auf Seelsorge auseinandersetzen. |